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Bei einer unangemeldeten Steuerprüfung kann einem schon mal das Herz in die Hose rutschen. Wie Sie Ruhe bewahren und unbedachte Äußerungen vermeiden, lesen Sie hier.

Steuerprüfer versuchten häufig, den überprüften Unternehmern unbedachte Äußerungen zu entlocken, schreibt Profirma vom Haufe-Verlag. Das Unternehmer-Portal gibt Tipps, wie Sie die Steuerprüfung besonnen über die Bühne bringen:

1. Holen Sie sich Beistand

Überprüfen Sie zunächst Ausweise und Durchsuchungsbefehl der Fahnder. Benachrichtigen Sie anschließend Ihren Steuerberater oder Ihren Rechtsanwalt. Bitten Sie ihn umgehend zum Ort der Durchsuchung.

2. Verschaffen Sie sich einen Überblick

Machen Sie sich ein Bild über die Anschuldigungen und Verdachtsmomente. Lesen Sie dafür den Durchsuchungsbefehl nach konkreten Anhaltspunkten durch. Wenn Sie wissen, worum es geht, können Sie die Durchsuchung abkürzen – etwa indem Sie die gesuchten Unterlagen herausgeben.

3. Bleiben Sie kooperativ

Bleiben Sie trotz der angespannten Situation kooperativ. Zeigen Sie geforderte Unterlagen vor und geben Sie Passwörter für den PC heraus. So können Sie erreichen, dass die Fahnder Ihre Festplatte nur kopieren – und nicht gleich mitnehmen. Dann können Sie nach der Durchsuchung wenigstens weiterarbeiten. (uqrl)

www.profirma.de

(Bild: © Stefan Rajewski – Fotolia.com)

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