Du interessierst dich nicht für Fußball? Warum du trotzdem weiterlesen solltest, was du davon in dein Business mitnehmen kannst und warum das vor allem für Gründer und deine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wichtig ist, erfährst du, wenn du einfach nur weiterliest.
„Zieht den Bayern die Lederhosen aus!“
Entweder du liebst ihn oder du hasst ihn, diesen Fußballverein. Warum ist das eigentlich so? Er ist verschrien für seine Anziehungskraft bei Spielern, für seine finanziellen Möglichkeiten und für das Gefühl sich anscheinend jeden Spieler und alles kaufen zu können. Dabei stellen sie doch nicht jeden ein, oder?
Der Schein trügt, denn der FC Bayern kauft Spieler, aber nur die von denen sie glauben, dass das den Verein nach vorne bringt und zwar richtig weit nach vorne. Will das nicht jedes Unternehmen? Klar, aber bei diesem Verein/Unternehmen klappt das besonders gut.
Was macht auf den ersten Blick den Verein, so erfolgreich? Dort arbeiten bzw. spielen in der Mannschaft nur die besten Profis, alle mit dem einen Ziel, der Lust und dem Anspruch Erfolg zu haben. Denn wer nicht liefert kennt die Konsequenz – der fliegt raus.
Das Fazit zuerst: Mach es von Anfang an richtig
Mir ist bewusst, dass das Thema MitarbeiterInnen sehr komplex ist und dass man damit mehrere Bücher füllen könnte. Packen wir das Fazit an den Anfang. Die besten
MitarbeiterInnen für die einzelnen Aufgaben sind das Wichtigste für ein erfolgreiches Unternehmen. Besser keinen Mitarbeiter einstellen als einen Kompromiss eingehen. Am Ende kostest dich das nur Zeit, Geld und Nerven.
Du bist nur so gut wie dein schlechtester Mitarbeiter
Eins sollte dir bewusst sein, das Niveau in deiner Mannschaft über den Druck entscheidet, und zwar ganz von alleine. Die Performance der MitarbeiterInnen wird untereinander sehr bewusst wahrgenommen. Je höher die Qualität ist, desto mehr wollen alle in nichts nachstehen und geben Gas. Hast du zu viel DurchschnittsmitarbeiterInnen oder sogar Underperformer beschäftigt, ist das nicht so. Viele werden nur das Nötigste tun und nicht das volle Potential ausschöpfen. Nur noch mal für das Protokoll: ich sagte viele und nicht alle!
Warum braucht ein Unternehmer überhaupt Mitarbeiter?
Der Unternehmer oder die Unternehmerin erkauft sich Zeit, Kompetenz oder Leistungen, die ihm nicht liegen oder für die er zu teuer ist. MitarbeiterInnen helfen, dass sich der Chef, die Chefin oder die Führungskräfte voll und ganz auf ihre Ziele und Aufgaben fokussieren können, ihre Kernkompetenzen voll in die Firma einbringen können. Nur so ist ein Wachstum möglich.
Nicht nur bei Produkten, sondern auch MitarbeiterInnen gilt „wer billig kauft, kauft zweimal“. Also keine Kompromisse machen, lieber keinen einstellen als eine/n teilweise passende/n MitarbeiterIn.
Es ist so wichtig, von Anfang an die richtigen MitarbeiterInnen auszuwählen. Lass dir Zeit dafür, suche intensiv, ziehe Persönlichkeitstests hinzu, investiere Zeit und Geld.
Bewerber: Was ist also wirklich wichtig?
Nur die Besten:
Bei der Auswahl MitarbeiterInnen nur die Besten auswählen. Kompromisse und Durchschnitt bringen keine Champions League Leistung. Qualität steht vor Quantität.
Die Besten verbessern:
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen noch besser machen, investiere in sie, Zeit, Training und Schulungen.
Kündigen:
Trenn dich von MitarbeiterInnen, die nicht die gewünschte Leistung bringen. Dabei spielt die Fluktuationsquote nur eine untergeordnete Rolle. Mal täuscht sich der Chef oder die Chefin in den MitarbeiterInnen oder aber die MitarbeiterInnen in dem Unternehmen. Gehen zwei, sind das bei zehn Mitarbeitern 20%, ja und?
Werte vermitteln:
Deine Werte, deine Firmen- und Führungsphilosophie kennen und auch kundtun.
Wertedeckung schafft Sympathie und Loyalität.
Sinnhaftigkeit:
Vernünftige Stellenbeschreibung und Aufgabenzuteilung und Verteilung.
Arbeitspensum & Stress:
Überlastung macht aus einem guten irgendwann einen schlechten Mitarbeiter oder eine schlechte Mitarbeiterin .
Vertrauen & Sanktionen:
Regeln und Freiheiten brauchen einen Rahmen. Wird das nicht eingehalten, sind Konsequenzen notwendig.
Kommunikation:
Klare Ziele setzen, Erwartung definieren und regelmäßig kommunizieren, klären
und updaten.
Fairness & Vergütung:
Vernünftiger Umgang, Leistung fordern, fördern und fair bis überdurchschnittlich vergüten.
Vielleicht siehst du den FC Bayern München jetzt auch durch eine andere Brille. Fan werden müssen wir beide nicht, aber warum solltest du nicht von den Besten der
Besten lernen? Einen hab ich aber noch:
Geheim Tipp: Sympathie Falle
Viele neigen dazu ihren Umgang mit Menschen zu intensivieren, wenn sie diese sympathisch finden. Das ist oftmals auch bei Einstellungen so, gerade wenn man sein Business erst startet. Es ist ja schon alles stressig genug, dann nicht auch noch mit den MitarbeiterInnen streiten, gerade wenn man nicht so viele hat. Das passiert aber oft unbewusst und ist auch eine Art Komfortzone.
Wer weiterkommen will, muss gehen und nicht stehen. Und dazu gehört Kritik, vielleicht auch einmal ein kontroverses Gespräch, oder eine heftige Diskussion, sofern die Höflichkeit eingehalten wird. Reibung erzeugt Wärme und manchmal bringt einen das genau einen Schritt weiter und entzündet neues Feuer.
Wie immer entscheidet die Dosis über das Gift. Grundsätzlich sollte die Stimmung im Team harmonisch und gut sein. Trotzdem bitte ich dich, es dir nicht zu bequem zu machen.
Lieber keinen Mitarbeiter als irgendeinen
Ein Mensch auf einem falschen Arbeitsplatz gleicht einer mentalen Folterung. Es geht immer darum, die richtigen Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu versammeln. Mir persönlich ist Leidenschaft wichtiger als Fachwissen! Das Zusammenpassen ist das A&O, welches nicht vermittelt und angelernt werden kann, im Gegensatz zum spezifischen Fachwissen.
Das Thema ist eines der wichtigsten Bestandteile für ein nachhaltig erfolgreiches Business. Deswegen kann ich es jedem nur ans Herz legen.
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