Mit Abschluss der Schule beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt, nämlich die Ausbildung und damit der Einstieg ins Berufsleben. Im Idealfall haben sie in ihrem Interessengebiet eine Ausbildungsstelle gefunden, sind wissbegierig und ehrgeizig.
- Doch wie kann man vermeiden, dass diese positive Grundeinstellung durch Vorkommnisse im Rahmen der Ausbildung den ersten Schaden nimmt?
- Wie können die auszubildenden Betriebe die Leistungsbereitschaft ihrer Azubis erhalten und fördern?
Junge Mitarbeiter im Team richtig aufnehmen!
Heute agiert man als Ausbilder nicht nur als Vermittler von fachlichem Wissen, sondern ist auch für
- die Betreuung,
- Begleitung und
- sogar teilweise die Erziehung
der jugendlichen Azubis verantwortlich. Der Aufbau einer vernünftigen Beziehung zu den Auszubildenden fängt mit der richtigen Begrüßung am neuen Arbeitsplatz an. Es gilt dafür zu sorgen, dass der Auszubildende sich gut aufgenommen fühlt und so soziale Motivation gewinnt. Loyalität gegenüber den Kollegen und dem Arbeitsumfeld ist ein wichtiger Bestandteil von motiviertem Arbeiten.
Ausbilder sollten daher immer ein offenes Ohr für die Belange ihrer Auszubildenden haben und sich durchaus auch als Ansprechpartner für private Probleme anbieten. Denn Jugendlichen in dieser schwierigen Entwicklungsphase fällt es oftmals nicht leicht eine Abgrenzung von beruflichem und privatem Leben vorzunehmen. Private Problemsituationen oder Konflikte können die Ausbildung aber sofort beeinträchtigen. Erfolgreiche Ausbilder begegnen den Auszubildenden daher einerseits mit Verständnis, verlieren andererseits aber trotzdem die Lernziele nicht aus den Augen.
Umgang mit Smartphone & Co.: Neue Technologien clever integrieren
Wer heute Auszubildende für sein Unternehmen gewinnen möchte, der muss sich auch mit der Frage der Internetnutzung am Arbeitsplatz auseinandersetzen, denn junge Auszubildende – die vielgerühmte ‚Generation Z‘ – agieren viel über das Internet, beschäftigen sich ganz selbstverständlich mit ihren Smartphones und sozialen Netzwerken. Gerade wegen dieses verändertem Kommunikationsverhaltens muss aber auch ein Umdenken in den Unternehmen stattfinden: Sind die herkömmlichen Ausbildungskonzepte überhaupt noch zeitgemäß?
Die Herausforderung für die Zukunft wird sein, die Jugendlichen entsprechend ihres veränderten Lern- und Kommunikationsverhaltens auszubilden, indem man versucht die neuen Technologien sinnvoll in die betriebliche Ausbildung zu integrieren und deren Vorteile für sich zu nutzen. Damit die Internetnutzung für die Unternehmen nicht zur Belastung wird, sollten im Dialog mit den Auszubildenden Richtlinien erstellt werden, um klar zu machen, welche Formen der Internetnutzung am Arbeitsplatz in Ordnung sind und welche nicht.
Man sollte also den Azubis nicht alles durchgehen lassen, sie jedoch auch nicht zu sehr einengen. Die Folgen von zu viel Enge können Unverständnis, Abwehr und Respektlosigkeit sein. Den Umgang mit Smartphone und Internet sollte man als nicht komplett untersagen. Eventuell können sie sogar in Arbeitsabläufe integriert werden, indem beispielsweise die Social-Media Kompetenz der Auszubildenden für die Belange des Unternehmens genutzt wird.
3 Faktoren für motivierte & erfolgreiche Mitarbeiter
Bei der Motivation der jungen Azubis sind vor allem drei Faktoren sehr wichtig:
- Offenheit,
- Einfühlsamkeit und
- Vertrauen.
Man sollte schon ab dem ersten Tag dem Azubi eine offene Unternehmenskultur nahebringen, in der alle Fragen gestellt werden dürfen. Im Optimalfall gibt man den Auszubildenden dazu einen Mentor an die Hand.
Nur Auszubildende ohne Hemmungen können optimal motiviert und ausgebildet werden, wenn ihre Neugierde nicht abprallt sondern aufgenommen wird. Für die meisten Auszubildenden ist es außerdem wichtig, einen gewissen Sinn in ihrer Tätigkeit zu sehen und als Person auch Wertschätzung zu erfahren.
Trauen Sie Azubis mehr zu! Anspruchsvolle Projekte spornen an
Deshalb sollte sich ein ausbildender Betrieb nicht scheuen, die Auszubildenden mit anspruchsvollen Projekten zu betrauen. Allerdings sollte das gesteckte Ziel sich dabei in einem realistischen Rahmen bewegen. Den Auszubildenden einerseits ein gewisses Vertrauen entgegenzubringen und ihre Leistung auch entsprechend zu würdigen, unterstützt immens die intrinsische Motivation.
Zudem trägt es auch zu einer guten Vertrauensbasis zwischen Auszubildenden und Ausbilder bei. Auszubildende, die ihrem Ausbilder vertrauen und von ihm eine gewisse Wertschätzung erfahren, sind in der Regel motivierter und begeisterungsfähiger.
Gelungene Einarbeitung? Top-Mitarbeiter für die Zukunft!
Aber auch in anderen Bereichen muss eine passende Basis geschaffen werden. Es sollte einerseits für eine angemessene Entlohnung gesorgt werden, die keinesfalls nur auf die Ausgestaltung des Fixgehalts beschränkt sein sollte, sondern beispielsweise durchaus auch Sachleistungen wie etwa Gutscheine beinhaltet. Es lohnt sich also, einen Moment Zeit für eine erweiterte Ausbildungsstrategie aufzubringen. Schließlich geht es nicht darum, einen motivierten Auszubildenden zu gewinnen, sondern schon den loyalen und motivierten Mitarbeiter für die Zukunft im Blick zu haben.
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