Die Faszination von und der Wunsch nach Heimarbeit sind nach wie vor ungebrochen. Bietet doch das Arbeit von zu Hause aus einige Vorteile, wie die Verbindung von Familie und Arbeit. Wer kann, nimmt die Möglichkeit daher sehr gerne wahr. Doch bevor es losgehen kann, sind einige Dinge zu beachten, zu regeln sowie auch anzuschaffen.
Anschaffungen für’s Home-Office
Um mit der Arbeit von zu Hause beginnen zu können, sind einige Anforderungen zu erfüllen. So ist es ratsam, ein eigens als Büro eingerichtetes Zimmer als Arbeitsbereich zu nutzen, um den privaten Raum von dem geschäftlichen zu trennen. In diesem Büro sollten alle für die ausgeübte Tätigkeit benötigten Utensilien vorhanden sein. Dazu gehört neben den Möbeln auch die technische Ausstattung. Einige Arbeitgeber stellen Ihren Angestellten die Büromöbel zur Verfügung, wenn das nicht der Fall ist, oder die Heimarbeit in Selbstständigkeit ausgeführt werden soll, ist ein jeder selber für die vollständige und auch ergonomische Einrichtung des Arbeitszimmers zuständig.
Zu den allgemein benötigten Möbeln gehören ein Telefon, ein Computer mit Internetanschluss, ein Schreibtisch sowie ein Bürostuhl. Je nachdem, welche Tätigkeit ausübt wird, können abschließbare Schränke, ein Faxgerät oder weitere Anschaffungen notwendig werden. Ein Drucker sowie ein Scanner empfehlen sich jedoch für alle Aufgaben.
Die Kosten für das heimische Arbeitszimmer
Müssen zunächst alle Möbel neu angeschafft werden, so können die Kosten hierfür schnell in den vierstelligen Bereich steigen. Wird jedoch die Heimarbeit als Angestellter ausgeführt, so trägt der Arbeitgeber meist anteilig, oftmals sogar komplett die Kosten.
Bei der Anschaffung sollte das Augenmerk nicht nur auf dem Preis liegen. Die Möbel sollten nicht nur kostengünstig, sondern vor allem praktisch, haltbar und ergonomisch sein. Das Arbeitszimmer zu Hause sollte so eingerichtet sein, wie es der Arbeitsplatz im Büro, der Agentur oder der Kanzlei ebenfalls wäre.
Steuern, Versicherungen und Finanzen
Wer über ein separiertes Arbeitszimmer in der eigenen Wohnung verfügt, kann dieses von der Steuer absetzen. Anteilig jedoch nur. Beträgt die Gesamtwohnfläche der Wohnung etwa 100 Quadratmeter und entfallen davon 15 auf den heimischen Arbeitsplatz, so können 15 Prozent der Miete, aber auch aller Nebenkosten wie Strom, Heizung und Wasser abgesetzt werden.
Versicherungstechnisch muss der Heimarbeiter sich und seinen Arbeitsplatz ebenfalls selber absichern. Unabdingbar ist eine Haftpflichtversicherung, aber auch eine Hausratversicherung ist sehr zu empfehlen. Darüber hinaus gilt es sich zu informieren, welche Versicherungen für den ausgeübten Beruf notwendig oder empfehlenswert sind.
Das kann eine Berufshaftpflicht sein, eine Rechtschutzversicherung oder viele weitere. Als Selbständiger kommt die Krankenversicherung als Pflichtversicherung hinzu, freiwillig kann dann auch weiterhin in die Renten- sowie die Pflegeversicherung eingezahlt werden. Als Festangestellter in Heimarbeit werden die Beiträge wie gehabt vom Arbeitgeber direkt abgeführt und weiterhin der Nettolohn ausgezahlt.
Die meisten Berufstätigen, die von zu Hause aus arbeiten, sind selbstständig oder freiberuflich tätig. Das bedeutet, dass die zukünftigen Einkünfte von nun an selber versteuert werden müssen. Ratsam ist das Hinzuziehen eines Steuerberaters. Mit entsprechenden Hilfsprogrammen können dann die notwendigen Angaben selbst an das Finanzamt übermittelt werden. In einer jeden Rechnungen muss daher auch die Mehrwertsteuer ausgewiesen werden, was bedeutet, dass zunächst eine Umsatzsteuervoranmeldung vorgenommen werden muss. Auch als Kleinunternehmer, der zwar von dieser Steuer befreit ist, ist die jährliche Abgabe der Einkommenssteuererklärung erforderlich.
(Bild: © AVAVA – fotolia.de)
Ich bin Mutter von zwei kleinen Kindern und habe mich entschlossen von Zuhause aus zu arbeiten. Danke für den Hinweis, dass mein Arbeitszimmer ungefähr so aussehen sollte wie mein Büro in der Firma. Das hilft einen bestimmt, sich besser konzentrieren zu können. Wahrscheinlich werde ich einige Büromöbel online kaufen müssen.
Hallo Anja,
Homeoffice kann echt anstrengend sein … ich haben die Erfahrung selbst gemacht und deshalb mal auf die Suche nach kreativen Mitteln und Möglichkeiten gemacht, wie man sich trotz Schreibkram, Akten und Deadlines die Arbeit zu Hause “blumig” gestalten kann – und das auch schon für den kleinen Geldbeutel. Mein ist Tipp
also: http://www.bueromoebel-sb.de
Ich bin als Selbständige meistens auf Achse und besuche meine Kunden fast immer in deren Büros oder treffe mich in einem Restaurant. Ich hab mein Büro dort, wo mein Laptop ist! Deshalb setze ich voll auf Cloud-Lösungen für verschiedenste Bereiche, z.B. Dropbox (www.dropbox.com) zum Speichern für allemöglichen Dateien oder Zervant (www.zervant.de) für Buchhaltung, Rechnungen schreiben, Fahrtenbücher & Co. Natürlich ist ein Home Office schön was angenehmes, aber ich persönliche bevorzuge verschiedenste Orte an denen ich arbeiten und mich inspirieren lassen kann.
Ich arbeite sehr gerne von zuhause aus. da kann ich mir wirklich einteilen, wann und wie ich privatleben und arbeit jongliere. manche brauchen allerdings da eine stärkere trennung. jedoch von zeit zu zeit miete ich meist bei http://www.youroffice.at ein Büro an, besonders für einen professionellen Auftritt vor Kunden.