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Unter Trading versteht man den kurzfristigen Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten mit gewinnbringender Absicht. Es beschreibt also den Handel von beispielsweise Wertpapieren, Währungen oder Rohstoff Zertifikaten.

Was ist Trading?

Trading stellt das Gegenstück zu langfristig geplanten Investitionen dar. Hier versucht man schnellstmöglich und mit wenig Aufwand an Gewinn zu kommen. Es kann auch nur an einem Markt funktionieren, der bewegliche Kursbewegungen aufzeigt. Das bringt aber ein großes Risiko mit sich.

Man kann es auch mit Spekulationen vergleichen: TraderInnen machen hierbei nichts anderes, als die Marktentwicklung vorauszusagen und daraus einen Vorteil – also Gewinn – zu erzielen. Das können sie natürlich nur schätzen und nicht sicher wissen. Deshalb weist Trading ein vergleichbar hohes Risiko auf.

Intraday Handel

Ein Beispiel für Trading ist der Intraday Handel. Hier kaufen Traderinnen beispielsweise eine Aktie und beteiligen sich dadurch an einem Unternehmen. Das ist aber gar nicht das Ziel: Man hofft hier auf einen Kursanstieg an der Börse und verkauft die Aktie dann am selben Tag. Dieser kurzfristige Prozess Intraday Handel genannt.

Der Gewinn des Traders oder der Traderin setzt sich aus der Differenz des Aktienwertes zusammen – abzüglich der Transaktionskosten wie beispielsweise die BrokerInnengebühr.

Trading mit Finanzderivaten

TraderInnen investieren meistens in Finanzderivate, anstatt in Aktien, Anleihen oder anderen herkömmlichen Finanzinstrumenten. Finanzderivate sind beispielsweise CFDs – auch Differenzkontrakt gennant – oder Zertifikate. Denn diese eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften besonders gut für das Trading.

Ziele des Tradings

Das Ziel des Tradings ist vor allem möglichst schnell hohe Rendite zu erwirtschaften. Es geht hierbei also nicht um eine langfristige Kapitalanlage wie bei anderen Finanzinstrumenten, denn hier wird innerhalb von wenigen Stunden oder Tagen weiterverkauft.

Es werden sich dadurch viele kurzfristige Ziele gesetzt, die einen schnell in die Frustration treiben. Das liegt vor allem an dem hohen Verlustrisiko, welches nicht zu unterschätzen ist. Deshalb sollte man sich keine Tages-, sondern Monatsziele setzen.