Die Verlustaversion bezeichnet die Tendenz, Verluste stärker wahrzunehmen als Gewinne. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Prospect Theory, einer Theorie zur Bewertung von Investitionen, welche 1979 von Daniel Kahnemann und Amos Tversky formuliert wurde.
Was bedeutet Verlustaversion für Investoren?
Im Aktienhandel gehört die Verlustaversion zu einem der wichtigsten Verhaltensmuster der Anleger. Die Verlustaversion führt dazu, dass Anleger eine stärkere Tendenz haben, in sichere Anlagen zu investieren. Dadurch entgehen den Anlegern langfristige Erträge. Für Investoren, die langfristig orientiert sind, lohnt sich die Investition in Aktien. Im Einzelfall kann sie jedoch auch Verluste mit sich bringen. Was sollten Investoren also tun?
- Tipp 1: Wenn du Aktien kaufst, solltest du eine langfristige Strategie haben und nicht auf tägliche Schwankungen achten.
- Tipps 2: Die Erstellung eines langfristigen Investitionsplans kann helfen, verteilt in Aktien einzusteigen.