Mit einer guten Idee alleine kommt man leider als Unternehmen nicht weit. Gerade als Jungunternehmer fehlt häufig die nötige Erfahrung, um im hart umkämpften Markt zu bestehen, das muss mit Know-How ausgeglichen werden.
Wie man ein Start-Up erfolgreich gründet, soll im Folgenden beleuchtet werden.
Kritisches Hinterfragen: Ist meine Idee wirklich gut?
Unternehmensgründer sollten vor dem Start die Idee hinter dem Unternehmen auf den Zahn fühlen. Das beginnt bei ihrer Umsetzbarkeit und geht bis zum konkreten Businessplan. Das beinhaltet auch das ehrliche Hinterfragen des Vorhabens, denn letztendlich ist keine Idee neu.
- Hat ein Mitbewerber ein ganz ähnliches Projekt bereits realisiert?
- Und gibt es überhaupt einen Markt für das Modell?
So ideell die Idee auch sein mag, für ein Unternehmen geht es am Ende um dessen Wert, Stichwort: Monetarisierung. Dafür sollte die eigene Begeisterung nicht die nackten Fakten überstrahlen.
Wie kann man Investoren überzeugen? Ein guter Businessplan muss her!
Dann geht es an den Businessplan, der vor allem für private oder staatliche Investoren enorm wichtig ist. Partner, Finanziers, Banken, jeder Kapitalgeber will einen Leitfaden des strategischen und operativen Unternehmensplans, bevor er investiert. Angefangen werden sollte mit sämtlichen Informationen rund um das neue Unternehmen.
- Welchen Geschäftsbereich deckt das Produkt oder die Dienstleistung ab?
- Wie soll es vermarktet werden?
- Was sind die langfristigen Ziele?
Ganz wichtig sind heute auch die Köpfe hinter einem Unternehmen. Stärken und Schwächen sollten offengelegt werden, auch gilt es, sämtliche Qualifikationen darzustellen. Je erfahrener die Gründe, desto wahrscheinlicher führt die Geschäftsidee zum Erfolg. Als Beispiel hierfür dienen etwa diese verschiedenen und erfolgreichen Startups aus Deutschland:
- Das Spendenportal betterplace.org,
- die Musik-Plattform soundcloud.com,
- der Online-Shop zalando.de,
- der Online-Musikfernsehsender tape.tv oder
- das soziale Netzwerk xing.com
Welchen Standort wählt man für das Unternehmen?
Nach dem Was kommt das Wo. Für welchen Standort entscheidet man sich als Unternehmer?
Der Ort des Start-Ups muss im Gesamtzusammenhang betrachtet werden. Besonders wichtig ist
- eine gute Infrastruktur, also das urbane Feld,
- Verkehrsanbindungen,
- weitere Firmenansiedlungen.
Wer ist die Konkurrenz? Eine Analyse muss folgen!
Der entsprechende Markt sollte einer Konkurrenzanalyse unterzogen werden. Dadurch können
- Fehler von Mitbewerbern vermieden werden,
- eine preisliche Orientierung wird vereinfacht und
- die neuesten Marktentwicklungen werden deutlich.
Die besten Mitarbeiter garantieren die beste Leistung!
Die Gründer können ihre Geschäftsidee in den meisten Fällen nicht alleine umsetzen. Schnell muss zusätzliches Personal angestellt werden, um alle anfallenden Aufgaben zu erledigen und das Projekt nach vorne zu bringen.
- Welches Personal soll mit welcher Qualifikation zu welchem Zeitpunkt eingestellt werden?
Viele Unternehmen sparen an den Personalkosten, da hier in der Regel die höchsten Ausgaben entstehen. Ein Unternehmen mit qualifizierten, aber unterbezahlten Mitarbeitern kann jedoch nicht die erforderliche Leistung bringen, hier wird sich oft kaputt gespart. Auch beim Personal, bei den Arbeitsbedingungen und beim Gehalt sollte die Unternehmensstrategie stets auf Steigerung setzen.
Bereitet man sich im Vorfeld gut auf die Unternehmensgründung vor, indem man die Idee auf Herz und Nieren prüft, steht einem Start-Up nichts mehr im Weg.
Generative KI ist der Assistent, den ich mir schon immer gewünscht habe und der (fast) alles weiß. Und Machine Learning…
Interessanter Artikel zum RWE Aktienkurs, vielen Dank für die detaillierte Analyse! Ziemlich überraschend, wie stark die Aktie in letzter Zeit…
Ganz ohne Kapital klappt es nicht, aber bootstrappen bringt auch viele Vorteile. Ich bin froh kein Fremdkapital aufgenommen zu haben.…