Unternehmer müssen privat vorsorgen. Unabhängige Vermögensverwalter helfen dabei und bieten beispielsweise vermögensverwaltende Fonds. Über strukturiertes monatliches Sparen lassen sich im Laufe der Jahre große Summen erwirtschaften.
Unternehmer stehen heute in Deutschland vor einer doppelten Herausforderung. Sie müssen jeden Tag mit voller Kraft ihr Unternehmen operativ und administrativ steuern und Verantwortung für Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden übernehmen. Gleichzeitig müssen sie für sich und die Familie sorgen und parallel zum Unternehmen ein Vermögen aufbauen. Schließlich haben Unternehmer keinen Anspruch auf gesetzliche Rentenzahlungen und müssen sich für das Alter selbst absichern.
Dies wissen natürlich die allermeisten Unternehmer. Doch viele haben das Vertrauen in traditionelle Lösungen verloren, die in der Vergangenheit durchaus funktioniert haben. Lebensversicherungen sind häufig keine echte Option mehr, da sie die Erträge aufgrund der Niedrigzinsphase weiter senken.
Vermeintlich sicherere Anlageformen wie Bundesanleihen oder top-bewertete Unternehmensanleihen erwirtschaften nicht einmal mehr die Inflation. Und den Banken im Allgemeinen und der herkömmlichen, stark provisionsgetriebenen Finanzberatung im Speziellen trauen sie auch nicht mehr.
Fonds als Alternative zur individuellen Vermögensverwaltung
Doch was können Unternehmer tun? Wie legen sie größere Summen „auf einen Schlag“ an, wie organisieren sie langfristige Sparziele? Beispielsweise mithilfe eines unabhängigen Vermögensverwalters.
In Deutschland gibt es eine Vielzahl dieser Finanzprofis
- die von Produkten und Provisionen unabhängig sind
- ihr Geld durch eine vorher fest definierte Gebühr, die sich an der Anlagesumme bemisst, verdienen
- die Kapitalmärkte und Anlageklassen seit Jahrzehnten gut kennen
- und jeweils individuelle Strategien bei der Vermögensverwaltung einsetzen.
Neben der individuellen Portfolioverwaltung, die sich an Anleger mit einem in aller Regel sechsstelligen Vermögen richtet (also durchaus auch Unternehmer), bieten unabhängige Vermögensverwalter sogenannte vermögensverwaltende Fonds an. Strategisch gibt es kaum einen Unterschied zur individuellen Verwaltung: Der Vermögensverwalter spiegelt das wider, für das der Vermögensverwalter steht. Er bündelt darin seine Arbeit einfach für das gesammelte Vermögen vieler Mandanten und bietet Optionen für die verschiedenen Risikoklassen der Anleger.
Deshalb verwalten die meisten Vermögensverwalter mehrere Fonds, die sowohl defensiv als auch offensiv orientiert sind, und sie nutzen die Anlageklassen, die sie für die richtigen halten, seien es Aktien, Rohstoffe oder auch Anleihen und Immobilien. Durch diese ausgewogene Mischung partizipieren Anleger an steigenden Märkten unmittelbar, stürzen aber gleichzeitig bei fallenden Kursen nicht ab. Das heißt freilich nicht, dass vermögensverwaltende Fonds risikolos sind: Genau wie alle anderen Investments unterliegen auch sie Schwankungen, die je nach Verfassung der Märkte auch erheblich sein können.
Wichtig für die Anleger ist, sich die Strategie des Vermögensverwalters unbedingt vorher anzuschauen. Denn nicht jeder Verwaltungsansatz passt auch zu jedem Kunden. Wer beispielsweise, wie die allermeisten Deutschen, Aktien kritisch gegenüber steht und bei dem Gedanken an börsliche Investments nicht mehr gut schlafen kann, sollte sich einen Verwalter suchen, der eher auf Renten und andere festverzinsliche Papiere setzt. Das verhindert Bauchschmerzen.
Ein Vermögen professionell aufbauen
In diese Fonds können Anleger bereits mit wenigen tausend Euro einsteigen oder auch einen monatlichen Sparplan abschließen, um langfristig ein Vermögen unter professioneller Betreuung aufzubauen.
Ein Rechenbeispiel: Zahlt ein 30-jähriger Unternehmer monatlich 500 Euro in einen Fondssparplan ein, kommen nach 35 Jahren bei einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von vier bis acht Prozent – was durch die strategische Ausrichtung eines unabhängigen Vermögensverwalters durchaus möglich ist, ohne allzu große Risiken einzugehen – und dank des Zinseszinseffektes zwischen 400.000 und rund 1.000.000 Euro heraus.
Zudem versprechen solche Fondssparpläne eines Vermögensverwalters Flexibilität. Denn jederzeit können die Anlagen umgeschichtet oder Geld entnommen werden. Die Kosten der Fonds belaufen sich in der Regel jährlich auf etwa ein Prozent der Anlagesumme.
Generative KI ist der Assistent, den ich mir schon immer gewünscht habe und der (fast) alles weiß. Und Machine Learning…
Interessanter Artikel zum RWE Aktienkurs, vielen Dank für die detaillierte Analyse! Ziemlich überraschend, wie stark die Aktie in letzter Zeit…
Ganz ohne Kapital klappt es nicht, aber bootstrappen bringt auch viele Vorteile. Ich bin froh kein Fremdkapital aufgenommen zu haben.…