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Daten von The Guardian zeigen ein düsteres Bild von verschmutzter Luft in ganz Europa. Fast alle EinwohnerInnen (98%) leben in Gebieten mit einer Feinstaubbelastung, die die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation übersteigt und zwei Drittel leben in Gebieten, in denen die Feinstaubbelastung doppelt so hoch ist. In einigen Gebieten beträgt die Luftverschmutzung sogar das Sechsfache der Richtlinien für PM2,5.

Wie verbessert man die Luftqualität?

Da sich die Qualität der Außenluft aufgrund einer Reihe von Faktoren verschlechtert, ist es heute wichtiger denn je, eine gute Luftqualität in Innenräumen (IAQ) zu gewährleisten. Die Raumluftqualität hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden im Gebäude, da die Schadstoffe in der Innenraumluft bis zu fünfmal schlechter sein können als in der Außenluft.

Laut dem Honeywell 2023 Building Occupant Survey Report stimmten 94% der Befragten aus Deutschland zu, dass gute Raumluftqualität zu ihrer Produktivität im Büro beiträgt. Ein Großteil der Befragten (77%) bewertet eingeschränktes Investment in IAQ-Technologien, als geringes Engagement für die Sicherheit und das Wohlergehen der MitarbeiterInnen.

Es ist für ArbeitgeberInnen möglich, die Auswirkungen von Außenschadstoffen auf Innenräume mit einer IAQ-Strategie zu mildern, die Belüftung, Luftfilterung und die Überwachung der IAQ-Werte mit Sensoren in den Vordergrund stellt. Da sich die Qualität der Außenluft aufgrund von z.B. Waldbränden oder erhöhter Luftverschmutzung weiter verschlechtert, ist es wichtig, eine optimale Luftqualität in Innenräumen aufrechtzuerhalten.

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Deutsche besorgt um Büroluft

Der Honeywell 2023 Building Occupant Survey Report ergab, dass 54% der Befragten der Meinung sind, dass die eingeatmete Luft einen direkten Einfluss auf Gesundheit und Wohlergehen hat und, dass fast 10% der befragten deutschen Büroangestellten sehr besorgt über die Luftqualität in ihrem Büro ist. In Anbetracht des Bewusstseins der MitarbeiterInnen für die IAQ müssen ArbeitgeberInnen diese Bedenken effizient angehen.

Wenn es um die Luftqualität in einem Gebäude geht, sollten Facility ManagerInnen und GebäudeeigentümerInnen eine Strategie umsetzen, die die Luftqualität misst und die Bedingungen für das Wohlbefinden der BewohnerInnen und die Effizienz des Gebäudes optimiert, unabhängig davon, was draußen passiert. Die Verwendung geeigneter Belüftungs- und Filtergeräte ist ein wichtiger erster Schritt, aber es ist ebenso wichtig, IAQ-Sensoren zu integrieren. Insgesamt sind IAQ-Sensoren aufgrund ihrer nahezu in Echtzeit erfolgenden Überwachung, ihrer Präzision, ihrer Automatisierung, ihrer datengesteuerten Erkenntnisse und ihrer Früherkennungsmöglichkeiten die beste Wahl zur Verbesserung der Luftqualität. Insgesamt sind IAQ-Sensoren aufgrund ihrer nahezu in Echtzeit erfolgenden Überwachung, ihrer Präzision, ihrer Automatisierung, ihrer datengestützten Erkenntnisse und ihrer Früherkennungsfähigkeiten die beste Wahl zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen.

Stefano D’Agostino

Als Vice President und General Manager of Sustainable Buildings bei Honeywell Building Technologies (HBT) leitet Stefano D’Agostino ein Team, das sich auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden und Anlagen, die Unterstützung von CO2-Reduktionszielen und die Schaffung von Resilienz durch das Management verschiedener Energiequellen konzentriert. Dies beinhaltet den Einsatz eines softwaregestützten Ansatzes für Energieverbesserungen, die Skalierung von Energieverbesserungen in einem Gebäudeportfolio und die Umsetzung von Energieeffizienzprojekten. D’Agostino kam 2018 zu Honeywell und war zuletzt europäischer General Manager für den Geschäftsbereich Building Management Systems, wo er Channel-Partner bei der Umsetzung von Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsprojekten unterstützte. Zuvor war er als General Manager für die Marke Trend tätig und half dabei, die Software-, Hardware- und Serviceangebote der Marke neu zu gestalten. Bevor er zu Honeywell kam, hatte Stefano mehrere Führungspositionen bei Schneider Electric in den Bereichen Gebäudesoftware, Projekte und Dienstleistungen inne. D’Agostino hat einen Master of Sciences und einen Doktortitel in Elektrotechnik von der Universität Neapel Federico II und erwarb einen MBA von der Alliance Manchester Business School in Großbritannien.

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