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Facebook hat bereits mehrmals seine Datenschutzbestimmungen verändert und immer wieder stellen sich Nutzer dabei die Frage: Kann ich dem sozialen Netzwerk eigentlich vertrauen? So führte Facebook 2010 etwa „Places“ ein, eine Möglichkeit für Nutzer ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort anzugeben, bzw. sich den von anderen Usern anzeigen zu lassen. Hierbei sahen viele schon einen Eingriff in die Privatsphäre. Im Februar 2013 führte Facebook dann Graph Search ein, eine Suchfunktion, die es ermöglicht alle öffentlichen Informationen eines jeden Nutzers zu durchsuchen. Diese greift zu auf Likes, geteilte Beiträge, Infos über genutzte Apps, selbst auf Fotos. Wie sicher ist also meine Privatsphäre?

Eine Umfrage unter amerikanischen Internetnutzern hat ergeben, dass mehr als 60 Prozent von ihnen Facebook nicht vertrauen. Und noch mehr, 68 Prozent der Befragten, verstehen nicht einmal die Richtlinien von Facebook vollständig. Zwar können in dem sozialen Netzwerk Einstellungen bezüglich der Privatsphäre geändert werden, allerdings waren sich 66 Prozent der befragten Nutzer gar nicht bewusst, dass es diese Möglichkeit gibt.

Dabei liegt es eigentlich in der eigenen Verantwortung, was man in sozialen Netzwerken von sich preis gibt. So haben von 167 Millionen amerikanischen Facebook-Nutzern knapp 40 Millionen geteilt, mit wem sie verwandt sind, 20 Millionen haben ihr Geburtsdatum angegeben. Etwa 4,8 Millionen Nutzer teilen auf Facebook wohin sie gehen und 4,6 Millionen diskutieren dort ihr Liebesleben. Was teilen Sie auf Facebook der Welt mit und welche Bedenken haben Sie dabei?

(Quelle: http://www.webpagefx.com)

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