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Der Begriff „Forex“ taucht vor allem dann häufig auf, wenn es um verschiedene Formen von Investitionen an den Finanzmärkten geht. Er steht für „Foreign Exchange“, was übersetzt so viel wie „ausländische Währungen“ bedeutet. Beim Handel mit Devisen zielen Investoren darauf ab, von den ständigen, leichten Veränderungen der Wechselkurse bestimmter Währungspaare, wie zum Beispiel dem US-Dollar und dem Euro, zu profitieren. Durch den geschickten Einsatz der passenden Instrumente und natürlich mit Hilfe von präzisen Vorhersagen können Trader – im besten Fall – erhebliche Gewinne erzielen.

Der Devisenhandel stand privaten Anlegern nicht immer offen, doch dank Internetbrokern hat sich dies in den letzten Jahren grundlegend geändert. Es ist daher nicht überraschend, dass immer mehr angehende Trader bei Suchmaschinen wie Google Fragen wie „was ist forex trading“ eingeben. Insbesondere Einsteiger sollten jedoch zunächst die Grundlagen für diese Form des Tradings verstehen.

Trading mit Währungen hat lange Geschichte

Der Handel mit verschiedenen Währungen hat eine lange Geschichte und existiert bereits seit Jahrtausenden. Bereits im antiken Griechenland und in vielen anderen Kulturen war der Währungstausch ein wesentlicher Bestandteil des Handels mit ganz verschiedenen Produkten. Im 20. Jahrhundert erlebte der Devisenmarkt dann speziell seit den 70er Jahren einen enormen Aufschwung. Dieser begann mit der Freigabe vieler wichtiger Wechselkurse. Die Umsätze auf dem Forex-Markt haben sich bis heute auf mehrere Billionen Euro pro Tag gesteigert. Ein Ende des Wachstums ist derzeit kaum absehbar.

Obwohl der überwiegende Teil der Umsätze durch professionelle Trader generiert wird, ist das Forex-Trading auch für private Anleger eine attraktive Variante. Gründe hierfür sind die nahezu rund um die Uhr geöffneten Märkte, die Möglichkeit des Einstiegs mit kleinen Summen und die Option zur Diversifizierung des eigenen Portfolios durch Währungsgeschäfte. Die Bedeutung des Internets für Finanzgeschäfte ist dabei nicht zu unterschätzen. Bereits im Jahr 2020 nutzten nicht weniger als 65 Prozent der Deutschen Online-Banking, insbesondere unter jungen Menschen war der Prozentsatz sogar noch höher.

Risiken und Chancen

Natürlich gibt es beim Forex-Trading Chancen und Risiken. Der Einsatz von Hebelprodukten ermöglicht bereits bei geringen Kursausschlägen hohe Gewinne, birgt jedoch zugleich das Risiko von erheblichen Verluste. Mit einem guten Risikomanagement können Anleger ihre Verluste minimieren und von attraktiven Renditen profitieren.

Abgesehen von der richtigen Strategie ist es wichtig, sich auf bestimmte Märkte und Währungen zu konzentrieren. Das Beobachten aktueller Nachrichten zu wirtschaftlichen Entwicklungen auf den entsprechenden Märkten hilft dabei, ein Gespür dafür zu entwickeln, wie bestimmte Meldungen sich auf die Wechselkurse auswirken könnten. Viele Broker bieten zudem kostenlose Demokonten an, mit deren Hilfe angehende Trader erst einmal ganz ohne Risiko testen können, ob das Forex-Trading für sie die richtige Wahl ist.

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