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Forex – der Handel mit Devisen als alternatives InvestmentDer Devisenhandel ist der größte Marktplatz der Welt. Durch spezielle Forexbroker im Internet besteht inzwischen auch für private Anleger die Möglichkeit, hier aktiv zu werden. Immerhin werden börsentäglich rund vier Billionen US-Dollars umgesetzt. Für den Handel selbst benötigen Investoren ein Handelskonto bei einem Broker.

Die Qual der Wahl

Die Zahl der Anbieter ist für einen Einsteiger geradezu unübersichtlich. Dabei ist die Auswahl des richtigen Brokers Grundlage dafür, dass der künftige Handel erfolgreich verlaufen wird. Forex ist kein Hexenwerk, sondern erlernbar. Voraussetzung dafür ist, jedoch, dass der Anbieter umfangreiche Lehrmaterialien, Webinare oder Tutorials, sowie ein Demokonto zur Verfügung stellt.

Es ist wünschenswert, dass das Demokonto nicht nur einige Tage, sondern unbegrenzt zur Verfügung steht. Darüber hinaus sollte die eingebundene Handelsplattform alle Features aufweisen, welche auch für das reale Handelskonto greifen.

Beste Grundlage für die Auswahl eines Brokers ist die Nutzung eines Fachportals. Dieses stellt die Broker im Einzelnen vor und rundet die harten Fakten durch einen Erfahrungsbericht ab. Grundsätzlich ist die Eröffnung, Führung und Schließung eines Handelskontos kostenfrei. Auch wenn die Ausbildung für Einsteiger an vorderster Stelle steht, sollte der Blick natürlich auch auf die anderen Kriterien fallen.

Der Hebel macht den Unterschied

Der Forexhandel basiert auf einem Hebel. Dieser wird vom Broker vorgegeben und definiert die Höhe des Handelseinsatzes. Soll eine Position von 100.000 EUR gegen USD gehandelt werden und der Hebel liegt bei 1 : 50, so muss der Trader 2.000 Euro als Margin, den Einsatz, einbringen. Je höher der Hebel ist, um so niedriger fällt der eigene Einsatz aus. Dieser Umstand ist gerade für Einsteiger interessant.

Gleiches gilt auch für die Mindesteinzahlung auf das Handelskonto. Da bei Beginn noch nicht feststeht, ob Forex wirklich das Investment ist, das einem Trader vorschwebt, möchte niemand große Summen auf dem Konto binden. Die Anzahl der handelbaren Währungspaare ist vor diesem Hintergrund für Neulinge in diesem Genre erst einmal nebensächlich. Gleiches gilt für die Höhe des Bonus auf die Ersteinlage.

Wer sich die Zeit nimmt und mit Geduld den Handel erlernt, kann dann jederzeit den Broker wechseln und sich dann auf die Eckpunkte der Handelsbedingungen konzentrieren, welche ihm wichtiger sind. Nur zu Beginn sollte die Qualität der Lernmöglichkeiten vor allen anderen Faktoren im Vordergrund stehen.

Was nutzt einem Einsteiger der schönste Bonus, wenn er nicht weiß, was er tun muss, um die Auszahlungsvoraussetzungen zu erfüllen. Als zusätzliches Qualitätsmerkmal zählt auch, dass der Support auf Deutsch kontaktiert werden kann, und jederzeit zur Verfügung steht. Forex ist spannend und hochrentierlich. Voraussetzung dafür ist eine solide Grundlage.

Uwe Rabolt

Ist Bankkaufmann, Versicherungsfachmann (BWV), Magister in Psycho- und Neurolinguistik und amerikanischem Verfassungsrecht. 1985 - 2010 Finanzdienstleistungsvertrieb. Bis 2000 Makler-Mehrfachagent, 2000 - 2002 Deutsche Bank Onlineredaktion, danach Deutsche Bank PGK Vertrieb und Aufbau des BAV-Geschäftes in Frankfurt / Main, ab 2007 Volksfürsorge, 2009 - 2010 DEVK. Seit 2011 ausschließlich schreibend mit Schwerpunkt Finanzdienstleistung und Wirtschaft. Drei erwachsene Töchter, geschieden und Tennismaniac.

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