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Mathias Döpfner ist als Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE einer der wohl bekanntesten Medienmogule Deutschlands. Sein Lebenslauf ist von einer bemerkenswerten beruflichen Entwicklungen sowie von Kontroversen geprägt. Wie er zu einer der einflussreichsten Persönlichkeiten in der Medienbranche wurde, erfährst du hier.

Mathias Döpfners journalistische Anfänge

Am 15. Januar 1963 in Bonn geboren wurde Döpfner schon als Schüler bei der „Offenbach Post“ journalistisch tätig. Es folgte ein Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaften in Frankfurt und Boston. 1990 promovierte er zum Thema „Musikkritik in Deutschland nach 1945“. Seine journalistische Erfahrung ebneten ihm den Weg für eine erfolgreiche Zukunft in den Medien.

Die Zeit bei der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“

Seine berufliche Laufbahn führte ihn zu verschiedenen Tageszeitungen, darunter die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Hier konnte er seine journalistische Expertise weiterentwickeln und wichtige Erfahrungen sammeln. Für die Zeitung war er unter anderem als Benelux-Korrespondent in Brüssel tätig.

1992 ging es für Döpfner im Verlagswesen bei Gruner+Jahr weiter, wurde 1994 zum Leiter der ehemals ostdeutschen „Wochenpost“ und zwei Jahre darauf zum Chefredakteur der Boulevardzeitung „Hamburger Morgenpost“.

Mathias Döpfner und Axel Springer SE

1998  ging es für Mathias Döpfner bei Axel Springer weiter. Zunächst als Chefredakteur der Zeitung „Die Welt“ tätig, übernahm er 2002 die Position des Vorstandsvorsitzenden. Döpfner etablierte Axel Springer als globaler Akteur in der digitalen Medienbranche. Er trieb die Expansion des Unternehmens voran und war maßgeblich an strategischen Übernahmen und Partnerschaften beteiligt.

Mathias Döpfner im Steckbrief

  • Name: Mathias Döpfner
  • Geburtstag und -ort: 15.01.1963 in Bonn
  • Beruf: Zeitungsverleger, Journalist und Medienmanager