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Ludwig Merckle zählt zu den erfolgreichsten Unternehmern Deutschlands, hatte es in seiner Karriere jedoch nicht immer leicht. Wie er dennoch auf Kurs blieb, liest du hier.

Ausbildung und Einstieg ins Familienunternehmen

Ludwig Merckle wurde 1965 in eine angesehenen deutsche Unternehmerfamilie hineingeboren. Sein Vater war Adolf Merckle, ein erfolgreicher Industrieller. Nach seinem Schulabschluss studierte Ludwig Merckle Betriebswirtschaftslehre, was ihm eine solide Grundlage für seine unternehmerische Laufbahn bot. Er trat in das Familienunternehmen, die Merckle Gruppe, ein und erwarb dort wertvolle Praxiserfahrung. Seine schrittweise Entwicklung im Unternehmen vertiefte seine Kenntnisse und seine unternehmerischen Fähigkeiten.

Ludwig Merckle übernimmt die Merckle-Gruppe

Während Adolf Merckle als großer Spekulant galt, soll Ludwig Merckle selbst mit mehr Vernunft und Abwägen an Geschäfte herangehen. Wie die „Augsburger Allgemeine“ schreibt, übernahm er nach dem tragischen Tod seines Vaters 2009 als Alleinerbe die Merckle-Gruppe, der es zu der Zeitpunkt wirtschaftlich schlecht gegangen sein soll.

Die Erholung der Merckle-Gruppe

Doch er schaffte durch radikale Eingriffe den Wandel, verkleinerte das Imperium und bekam durch gezielte Schritte die Finanzen wieder in den Griff. So führte Merckle die Unternehmensgruppe wieder zurück zum Erfolg und wurde 2017 sogar als „Familienunternehmer des Jahres“ ausgezeichnet. Er setzt die Unternehmens-Tradition seiner Familie fort und prägte so auch die Wirtschaftslandschaft Deutschlands nachhaltig. Dem „Forbes“-Magazin zufolge soll sein Vermögen 2023 auf 6 Milliarden US-Dollar belaufen haben.