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Der Vertriebsaußendienst ist die wichtigste Schnittstelle zwischen KundInnen und Unternehmen. Denn die AußendienstmitarbeiterInnen sind VerkaufsexpertInnen, welche im Gegensatz zum Vertriebsinnendienst, direkt bei den KundInnen tätig sind. Den Außendienst findet man in vielen verschiedenen Branchen und Hierarchieebenen. Somit gibt es kein einheitliches Berufsbild.

Was macht der Vertriebsaußendienst?

So vielfältig das Berufsfeld ist, so vielfältig sind auch die Aufgaben im Vertriebsaußendienst. Jedoch ist der Vorort-Kontakt bei KundInnen ein branchenübergreifender Punkt. Meist umfasst der Beruf die NeukundInnengewinnung sowie die BestandskundInnenbetreuung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Produktberatung vor Ort, wie auch die Angebotserstellung. In einigen Branchen sind VertriebsaußendienstmitarbeiterInnen auch für Messeauftritte zuständig und präsentieren so ihr Unternehmen.

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten braucht ein Vertriebsaußendienstmitarbeiter?

Der wichtigste Tätigkeitsbereich in diesem Berufsfeld ist der KundInnenkontakt. Somit ist es wichtig, dass man Freude daran hat, Menschen kennenzulernen und mit diesen zu interagieren. Für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch braucht man außerdem eine gute Menschenkenntnis und Empathie. Es ist ebenso hilfreich, sich schnell auf verschiedene Persönlichkeiten einstellen zu können. Weiterhin ist es sehr wichtig strukturiert und organisiert zu sein, da kein Tag dem anderen gleicht und man seinen Arbeitstag selbst planen muss.

Wie wird man Außendienstmitarbeiter?

Welche beruflichen Voraussetzungen man mitbringen muss, hängt im Wesentlichen von der jeweiligen Branche ab. Jedoch ist eine Ausbildung oder ein Studium mit kaufmännischem oder betriebswirtschaftlichem Hintergrund förderlich. Zudem sind in vielen Bereichen QuereinsteigerInnen gerne gesehen, da diese in den jeweiligen Gebieten tiefgehende Kenntnisse haben.

Verdienst als Vertriebsaußendienst

Die Verdienstmöglichkeiten der VertriebsaußendienstmitarbeiterInnen hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Unternehmensgröße, die Region sowie auch Berufserfahrung und Qualifikationen spielen eine große Rolle. In der Regel besteht die Vergütung aus einem Grundgehalt und einer Provision, die an den Verkaufserfolg geknüpft ist. Das Einstiegsgehalt liegt bei ca. 30.000 Euro brutto pro Jahr, kann aber auf bis zu 100.000 Euro steigen.

Wo arbeitet man als Außendienstmitarbeiter?

Im Vertriebsaußendienst ist man viel unterwegs, da KundInnen- sowie Messebesuche Reisetätigkeit erfordern. Wer AußendienstmitarbeiterIn auf regionaler Ebene ist, ist meist am Abend wieder zuhause. Der Vertriebsaußendienst auf nationaler oder sogar internationaler Ebene ist auch über mehrere Tage unterwegs.

Vorteile des Vertriebsaußendienstes

  • Flexibilität
  • Homeoffice-Option
  • Vielfältige Aufgaben
  • KundInnenkontakt
  • gute Verdienstchancen durch Provisionen

Nachteile des Vertriebsaußendienstes

  • Überstunden, da es kein klassischer 9-to-5-Job ist
  • Einzelkampf und -arbeit
  • niedriges Grundgehalt
  • Verkaufsdruck durch Zielvorgaben

EXTRA: Vertriebskosten