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Die Fear of missing out (Fomo) (dt.: Angst, etwas zu verpassen) bezeichnet ein Gefühl der Beklommenheit oder Besorgnis. Betroffene haben Angst, dass ein aufregendes oder interessantes Ereignis gerade anderswo ohne sie stattfindet. Dieses Phänomen wird häufig durch Beiträge in sozialen Medien hervorgerufen.

Social-Media-Nutzer, die unter Fomo leiden, überprüfen häufig ihre Social-Media-Updates, um zu sehen was ihre Freunde tun. Dies kann manchmal dazu führen, dass Betroffene Pläne absagen oder vom Leben anderer abhängig sind, anstatt ihr eigenes Leben zu genießen.

Fomo wird von Grundbedürfnissen angetrieben. Zum einen spielt der Wunsch zu einer Gemeinschaft zu gehören eine Rolle. Zum anderen wollen betroffene Personen keine Chancen ungenutzt lassen.

4 Tipps gegen Fomo

  1. Konzentriere dich auf die Dinge, die du erreicht hast, anstatt auf das, was dir fehlt.
  2. Führe ein Dankbarkeitstagebuch.
  3. Triff dich häufiger persönlich mit Menschen und baue soziale Kontakte auf.
  4. Nimm bewusste Social-Media-Auszeiten.

Fomo als Marketinginstrument

Werbe- und Marketingkampagnen können darauf abzielen FOMO im Rahmen einer Marketingstrategie zu intensivieren. Andere Marken versuchen hingegen FOMO durch Werbung entgegenzuwirken.