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Definition: Buyer Persona

Der Begriff Buyer Persona beschreibt einen typischen Vertreter der eigenen Zielgruppe. Mit Hilfe von gesammelten Daten wird eine fiktive Person erstellt, die den potenziellen Käufer detailiert beschreiben soll.

Abgrenzung und Unterschied zur Zielgruppe

Unter dem Begriff Zielgruppe versteht man alle Menschen, die man mit einer Marketing-Kampagne ansprechen will. Diese Gruppe ist also eine Teilmenge des Gesamtmarktes und grenzt sich durch bestimmte Handlungen, die Soziodemografie oder psychologische Merkmale ab.

Die Persona ist das Gesicht deiner Zielgruppe.

Zwar ist die Persona nur ein erfundener Vertreter, aber sie bringt viele Vorteile mit sich – vor allem je konkreter sie ausformuliert wird. Dieses Konzept macht es Unternehmen einfacher, die Bedürfnisse, Handlungen und Herausforderungen ihrer Bestandskunden besser zu verstehen. Auch Inhalte können so besser zugeschnitten werden.

5 Gründe für eine Buyer Persona

  • Eine Buyer Persona gibt deiner Zielgruppe ein Gesicht, macht sie greifbar und menschlicher.
  • Die Frage „Was würde mein idealer Kunde tun?“, kann viel einfacher beantwortet werden.
  • Man findet mit einer konkreten Vorstellung des Kunden vor Augen leichter die richtige Ansprechhaltung.
  • Inhalte werden nicht einfach für einen Fremden geschrieben, sondern sind direkt an eine bestimmte Person gerichtet.
  • Sie sind ein zentraler Bestandteil von Content-Marketing und Inbound-Marketing.

Wie entsteht eine Buyer Persona?

Die Erstellung eines Buyer Persona Profils ist ein umfangreicher Prozess. Ein Team aus Marketing, Vertrieb und Customer Care bearbeiten bestimmte Themenbereiche wie beispielsweise:

  • Demographie: Geschlecht, Alter, Wohnort, Familienstand
  • Beruflicher Hintergrund der Zielgruppe: Karriere, Job
  • Vor welchen Problemen und Einwänden steht unsere Person?
  • Wie können wir helfen, Ziele zu erreichen und Probleme zu überwinden?

Die Persona erhält ebenfalls einen Namen, der im besten Fall zu ihrem Alter und ihren typischen Eigenschaften passt. Die Entwicklung ist nie vollständig abgeschlossen, viel wichtiger ist es, sie von Zeit zu Zeit anzupassen und zu ergänzen. Im Idealfall basieret die Persona auf Informationen über die eigenen Bestandskunden oder aus der Marktforschung.