Die Lissabon-Strategie bezeichnet ein Programm von 2000, das auf einem Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs aus Europa verabschiedet wurde. Ziel dieser Strategie ist es, dass die EU innerhalb von zehn Jahren u.a. zum stärksten und attraktivsten Wirtschaftsraum wird.
Zu diesem Zweck ergreifen die Mitgliedsstaaten der EU diverse politische Maßnahmen zur Steigerung von
- Wettbewerbsfähigkeit
- Produktivität
- Innovationskraft
- Nachhaltigkeit
Weil die EU aber im Hinblick auf ihr wirtschaftliches Wachstum dennoch hinter den USA zurückblieb, sah man seit 2005 von der Formulierung konkreter Zielvorgaben ab.
Reform-Programme sollen seitdem auf nationaler Ebene der EU-Mitgliedsstaaten ausgearbeitet und umgesetzt werden, um die o.g. Ziele zu verfolgen.