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Der Begriff liquide Mittel bezeichnet alle Finanzmittel eines Unternehmens, die kurzfristig verfügbar sind. Dazu gehören beispielsweise die Kasse mit Bargeld, das Bankguthaben, Schecks und Wechsel.

Ist ein Unternehmen „flüssig“, verfügt es also über finanzielle Mittel, die es zur Tilgung von Verbindlichkeiten „fließen lassen“ kann. Die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens ist somit gegeben, da es fällige Zahlungsverpflichtungen ausgleichen kann. Diese Fähigkeit kann dabei in einem Liquiditätsgrad gemessen werden. Darüber hinaus planen Unternehmen liquide Mittel in einer Liquiditätsplanung.

Je nach dem, wie kurzfristig bzw. leicht sich die jeweiligen Mittel in Zahlungsmittel verwandeln und als solche einsetzen lassen, spricht man von liquiden Mitteln:

  • erster Ordnung (Bares, Bankguthaben)
  • zweiter Ordnung (z.B. Schecks, Wertpapiere, Forderungen aus Leistung & Lieferung)
  • dritter Ordnung (Rohstoffe, halbfertige oder lagernde Produkte)