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Das Pitch Deck erfreut sich vor allem in der Startup- und Investoren-Szene immer größerer Beliebtheit. Mit Hilfe dieser kurzen Präsentation versuchen Gründer und Startups, Investoren und Kapitalgeber von ihrer Idee zu überzeugen. Auf wenigen Präsentations-Folien stellen Startups dabei nach einem definierten Schema ihr Team, ihre Geschäftsidee und das Wettbewerbsumfeld vor.

Ein Investor kann sich mit Hilfe des Pitch Decks in kürzester Zeit einen Überblick über das Startup, die Akteure und ihr Vorhaben verschaffen. Im Gegensatz zum klassischen Businessplan soll es motivieren und begeistern anstatt nur nüchterne Fakten zu liefern.

Entwicklung eines Pitchdecks

Bei der Entwicklung eines Pitchdecks gibt es kein allgemeingültiges Erfolgsrezept. Jedoch gibt es einige einheitliche Aspekte, die sich bewährt haben. So umfasst ein Pitchdeck in der Regel zwischen 10 und maximal 15 Folien. Die Folien sollten übersichtlich gestaltet sein, auf zu viel Text solltest du verzichten. Bilder und Grafiken sind gerne gesehen. Die Präsentation muss alle wichtigen Fragen beantworten können, ohne zu ausschweifend zu sein. Das Motto lautet: Keep it short and simple! Arbeite ein Alleinstellungsmerkmal heraus, um bei deinem Zielpublikum in Erinnerung zu bleiben. Achte auf deine Erzählweise und passe deine Inhalte an deine Zuhörer an. Gestalte deine Präsentation so spannend wie möglich.

Aufbau eines Pitchdecks

  1. Die Titelfolie: Sie dient als Einleitung. Hier gilt: Weniger ist mehr.
  2. Das Team: Stelle einen persönlichen Bezug zum Gründerteam her.
  3. Das Problem: Beschreibe, für welches (nachvollziehbare) Problem du eine Lösung hast.
  4. Die Lösung: Präsentiere dein Produkt oder deine Dienstleistung als optimale Lösung.
  5. Das Produkt oder die Dienstleistung: Hier kannst du ins Detail gehen.
  6. Der Markt: Wer ist deine Zielgruppe? Gibt es einen Bedarf?
  7. Das Alleinstellungsmerkmal: Was macht deine Dienstleistung bzw. dein Produkt einzigartig?
  8. Der Wettbewerb: Warum und worin bist du besser als alle anderen?
  9. Das Geschäftsmodell: Welche Einnahmequellen hats du? Wie und ab wann möchtest du Umsatz generieren?
  10. Investorenfolie: Welche Mittel brauchst du und wofür setzt du sie ein?