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Definition: Feelgood Management

Feelgood Management (zu deutsch: Wohlfühl-Management) beschäftigt sich mit der Arbeitsatmosphäre innerhalb einer Abteilung. Um eine bestmögliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern, setzt man einen Feelgood Manager ein. Der Beruf ist besonders in schnelllebigen Firmen, wie Startups, gefragt und gilt erst seit 2013 als anerkannter Beruf.

Was macht ein Feeldgood Manager?

Ein Feelgood Manager sorgt für die Mitarbeiterzufriedenheit. Sie sollen sich wohl fühlen und in einer angenehmen Umgebung arbeiten, sodass sie motiviert und glücklich sind. Das Aufgabenfeld variiert je nach Firma und aktueller Lage. Im Grunde ist er aber für die emotionale Unterstützung im Unternehmen zuständig.

Ein Feelgood Manager verkörpert mehrere Personen gleichzeitig:

  • Vertrauensperson
  • Ansprechpartner
  • Ratgeber
  • Eventorganisator
  • Vermittler

Aufgabenbereiche eines Feelgood Managers

Im Allgemeinen organisiert ein Feelgood Manager Veranstaltungen wie beispielsweise Weihnachtsfeiern oder Teambuilding Events. Er sorgt dafür, dass Prozesse optimiert werden und Stress vermieden wird. Gleichzeitig unterstützt er bei alltäglichen Themen in Form von Assistenz oder leitet bestimmte Anliegen an den Betriebsrat bzw. Chef weiter.

Ein Feelgood Manager kümmert sich um das Coaching von Mitarbeitern, die Mitarbeitermotivation und die Effizienz im Unternehmen. Auch die allgemeine Gesundheitsvorsorge fällt in sein Aufgabengebiet. Er ist für das interne Gesundheitsmanagement zuständig und sorgt beispielsweise für Verpflegung in Form von frischem Obst.

Wieso gibt es Feelgood Manager?

Studien bestätigen, dass die Arbeitsatmosphäre große Auswirkungen auf die Leistungen des Arbeitenden hat. Ein Beschäftigter, der sich an seinem Arbeitsort wohl fühlt, arbeitet wesentlich effizienter. Fühlen sich die Arbeitnehmer dagegen unwohl, müssen sie sich vielmehr aufraffen, morgens aufzustehen und sind folglich leistungsschwächer und unmotivierter.