Der Begriff Cost per Acquisition (CPA) stammt aus dem Suchmaschinenmarketing. Übersetzt bedeutet er so viel wie Kosten pro gewonnenem Neukunden. Eine gezielte Kostenanalyse ist mit Hilfe von Google AdWords-Tools möglich.
Hierbei kann ein maximales CPA-Gebot festgelegt werden, d.h. der Werbungtreibende legt einen Höchstbetrag fest, den er bereit ist pro gewonnenen Neukunden zu zahlen. Zusammengefasst basiert CPA somit auf einem Bewertungskriterium, welches die Effizienz von Onlinewerbung ermittelt.
Welchen Vorteil bietet die Cost per Acquisition-Methode?
Bei der Cost per Acquisition-Methode zahlt der jeweilige Werbeträger nur im Fall einer erfolgreichen Werbung, d.h. nur, wenn tatsächlich ein neuer Kunde gewonnen wurde, muss das jeweilige Unternehmen die Kosten der Werbehandlung, d.h. die CPA-Kosten begleichen.
Welche CPA-Gebotstypen gibt es?
Über AdWords können Werbetreibende kostenfrei ein Conversion-Tracking einrichten, bzw. ein Optimierungstool für ihre Kampagne aktivieren. Hierbei stehen zwei Gebotstypen zur Wahl:
a) Ziel-CPA:
Hierbei wird der durchschnittliche Betrag festgelegt, den ein Werbetreibender pro Conversion zahlen möchte. Ein paar der Gebote können oberhalb des festgelegten Zielgebots liegen, andere unterhalb. Alles in allem entspricht der Cost-per-Conversion jedoch im Durchschnitt der Höhe der Ziel-CPA. Die durchschnittlichen Conversion-Kosten lassen sich mithilfe der Ziel-CPA auf einfache Weise definieren.
b) Maximaler CPA:
Der Werbetreibende legt einen Höchstbetrag fest, den er für eine Conversion zu zahlen bereit ist. Bei der Verwendung des Conversion-Optimierungstools, liegen die meisten Gebote unter dem Höchstbetrag. Die einzige Voraussetzung des Conversion-Optimierungstools ist, dass die jeweilige Kampagne, die optimiert werden soll, mindestens 200 Conversions in den letzten 30 Tagen erzielt hat.
J. V. Salumbides, Leiter für digitale Konten bei IMS, sagte folgendes über das AdWords Conversion-Optimierungstool: „Die Kontoverwaltung mit dem Conversion-Optimierungstool ist definitiv effizienter. Wir wenden weniger Zeit für die manuelle Verwaltung von Geboten auf Keyword-Ebene auf. Das Conversion-Optimierungstool hilft uns sehr dabei, den Ziel-CPA zu erreichen. Noch wichtiger ist aber vermutlich das unmittelbare Feedback des Tools, mit dem wir für die richtige Ausrichtung der Kampagne sorgen und sicherstellen können, dass die Kunden, für die wir verantwortlich sind, ihre Werbeziele erreichen.“