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Influencer-Marketing: 5 Tipps für eine erfolgreiche Partnerschaft

Influencer-Marketing: Junge Frau nimmt mit ihrem Smartphone ein Video auf.

Influencer-Marketing: 5 Tipps für eine erfolgreiche Partnerschaft - Quelle: © rh2010 - stock.adobe.com

InfluencerInnen erreichen jeden Tag Millionen von Menschen und haben einen großen Einfluss auf ihre Fans und FollowerInnen. Eine Zusammenarbeit mit gut vernetzten und authentischen InfluencerInnen einzugehen, kann sich sehr positiv für die KooperationspartnerInnen entwickeln. Sie haben sich zu einem wichtigen Baustein im Marketing-Mix vieler Unternehmen entwickelt, da sie wesentlich zur Steigerung der Bekanntheit und zum Aufbau von Vertrauen beitragen können. Über InfluencerInnen kannst du außerdem ein Publikum erreichen, das nicht aktiv nach deiner Marke oder deinem Thema sucht, aber darüber nachdenkt, sobald seine Lieblings-InfluencerInnen darüber sprechen.

Die Professionalisierung des Influencer-Marketings schreitet rasch voran und ist bereits fester Bestandteil der digitalen Welt. Was genau solltest du bei einer Zusammenarbeit beachten?

1. Setze zuerst klare Ziele

Was genau willst du erreichen? Was ist das Ziel der Zusammenarbeit? Es ist wichtig, die Ziele und die gewünschten Ergebnisse exakt abzustecken. Möchtest du vielleicht mehr Bewusstsein für deine Marke schaffen oder deinen Absatz fördern? Das sind Fragen, die du dir zuallererst beantworten solltest, da es dir die weitere Kampagnenplanung und die Zusammenarbeit erleichtern wird.

2. Definiere deine Zielgruppe

Grenze deine Zielgruppe ein und wähle erst danach den Kanal und den Typ deines Influencers. Erst wenn du dir im Klaren bist, wen genau du erreichen möchtest, weißt du auch, mit welchen Social-Media-Kanälen du dich auseinandersetzen solltest und welche InfluencerInnen auf Instagram, YouTube, TikTok oder in Podcasts zu finden sind. Bei der Auswahl von geeigneten InfluencerInnen ist die Bekanntheit und die Reichweite in der jeweiligen Branche zwar wichtig. Qualitative Aspekte, z. B. wie gut InfluencerInnen zur Marke passen, sollten aber dennoch im Vordergrund stehen.

3. Achte auf Glaubwürdigkeit

Stelle sicher, dass der/die InfluencerIn zu deiner Marke passt und authentisch ist. Nur über Glaubwürdigkeit kann ein stabiles Vertrauensverhältnis aufgebaut werden, das für das Endergebnis essentiell ist. Wird das Interesse am Produkt ehrlich und professionell herübergebracht? Oder wirbt der/die InfluencerIn schon nächste Woche für das Produkt des Konkurrenten? Vertritt der/die InfluencerIn die gleichen Werte, für die auch deine Marke steht? Arbeite daher nie mit Influencern zusammen, die dein Produkt nicht schon mal ausprobiert haben.  

4. Schaffe Anreize

InfluencerInnen mit großer Reichweite und Bekanntheit bekommen viele Angebote für Werbedeals. Überlege dir deswegen, welche Anreize du schaffen kannst. Gehe dabei realistisch mit deinen definierten Zielen und dem Budget um. Bietet sich vielleicht ein Partnermodell mit einer Umsatzbeteiligung an oder doch besser eine Pauschalgebühr? Oder eine Kombination aus beidem?

5. Baue langfristige Beziehungen auf

Erfolgreiche Partnerschaften mit InfluencerInnen sollten schon Wochen vor dem Start der Kampagne beginnen. So können die InfluencerInnen dich und deine Produkte genau kennenlernen und erfahren, für welche Werte deine Marke steht. Daraus resultieren authentischere und kreativere Kampagnen, von denen beide KooperationspartnerInnen langfristig profitieren.

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