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Der erste Eindruck zählt: Drei Wege, um virtuell zu überzeugen

Was bedeutet Digitalisierung für das Reputationsmanagement

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Wenn es eine Sache gibt, die uns die Pandemie gelehrt hat, dann ist es die, dass die Digitalisierung die Art und Weise verändert, wie wir arbeiten.

Remote Working bietet viele Möglichkeiten und Vorteile. Es bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Ganz oben auf der Liste steht die Frage: Wie hinterlässt man einen überzeugenden digitalen Ersteindruck?

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Es stimmt zwar, dass du deine Marke online nicht so direkt und überzeugend präsentieren kannst, wie persönlich. Allerdings gibt es Dinge, die du tun kannst, um auch in der virtuellen Welt eine persönliche Verbindung herzustellen. Konzentriere dich dazu auf diese drei Maßnahmen:

1. Optimiere deinen Auftritt bei Google

Wenn Menschen etwas über dich erfahren wollen, werden sie wahrscheinlich zu aller erst deinen Namen bei Google eingeben und dort nach Ergebnissen suchen. Laut Intergrowth scrollen 75% der Leute dabei nie über die erste Seite der Suchmaschinenergebnisse hinaus. Und das ist der Punkt, an dem du ansetzen solltest. Das bedeutet, dass du durch Suchmaschinenoptimierung in den ersten zehn Ergebnissen auftauchen musst, um einen ersten Eindruck zu vermitteln.

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Google dich zum Test mal selbst und stelle dir diese Frage: Wenn sich jemand diese Seite eins der Ergebnisse ansehen würde, was würde er über mich denken? Wenn deine Antwort nicht mit dem übereinstimmt, wer du wirklich bist und wie du dich präsentieren willst, dann liegt es an dir, das zu optimieren.

2. Nutze Linkedin, um dich zu präsentieren

Wenn jemand etwas berufliches über dich erfahren möchte, überspringt er vielleicht sogar Google und geht direkt zu LinkedIn. Immerhin ist das eine der größten fortlaufenden Networking-Plattformen der Welt. LinkedIn bietet unzählige Profilfunktionen, die es dir ermöglichen, dich vorzustellen und deine Geschichte auf eine überzeugende Weise zu erzählen. Die drei Elemente deines Profils, die für den ersten Eindruck ausschlaggebend sind, sind deine Überschrift, dein Porträt und das Impressum.

3. Überzeuge mit Videos

Google-Ergebnisse und ein schriftlicher Lebenslauf reichen nicht aus, um eine persönliche Verbindung aufzubauen. Um dein Publikum wirklich zu beeindrucken, brauchst du eine kreativere Idee. Als Beispiel kannst du Videos nutzen, um mit Worten, Körpersprache und dem richtigen Tonfall von dir zu überzeugen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Videos zu nutzen:

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Mach dir in Meetings einen Namen. Manchmal ist dein erster Eindruck nicht dein LinkedIn-Profil oder die Ergebnisse einer Google-Suche nach deinem Namen. Du kannst auch in einem Online-Video-Meeting einen ersten Eindruck hinterlassen. Das heißt, du musst dieses Medium beherrschen und musst Fehlern vorbeugen. Um einen positiven ersten Eindruck bei denen zu hinterlassen, die dich das erste Mal über den Bildschirm sehen, gibt es ein paar Voraussetzungen:

Denke daran, dass das Digitale dem Realen vorausgeht. Der erste Eindruck entsteht online, also bemühe dich darum, so authentisch wie möglich zu sein, wenn die Leute dich in der virtuellen Welt treffen.

Dieser Artikel wurde von William Arruda auf Englisch verfasst und am 03. August 2021 auf www.forbes.com veröffentlicht. Wir haben ihn für euch übersetzt, damit wir uns mit unseren LeserInnen zu relevanten Themen austauschen können.

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