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Der typische Ablauf eines Coaching-Prozesses

Der typische Ablauf eines Coaching-Prozesses

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Der Ablauf eines Coachingprozesses umfasst typischerweise die folgenden vier Schritte: Vorgespräch, Vereinbarung, Coachingprozess und Abschlussgespräch.

Vorgespräch

Der Coach und die bzw. der potenzielle Coachee treffen sich zu einem (meist kostenlosen) Vorgespräch, in dem sie sich wechselseitig „beschnuppern“ und über das eventuelle Coaching unterhalten. Themen des Vorgesprächs können sein:

Vereinbarung

Entscheidet sich die oder der Coachee für eine Zusammenarbeit mit dem Coach, treffen die Beteiligten eine Vereinbarung über die (Coaching-)Ziele und die „Spielregeln“ (unter anderem Dauer des Coachingprozesses, Vertraulichkeit, „Betreuung“/Unterstützung zwischen den Coachingterminen, Abrechnung)

Coachingprozess

Beim Coaching ist (und bleibt) die oder der Coachee – anders als bei einem Training oder einer Fachberatung – die Expertin bzw. der Experte für die eigenen „Probleme“. Das heißt, Coach und Coachee gehen davon aus: Die oder der Coachee ist grundsätzlich alleine dazu in der Lage, die Herausforderungen zu meistern, vor die das Leben oder der Beruf sie bzw. ihn stellt. Aktuell benötigt die zu coachende Person jedoch eine punktuelle, zeitlich befristete Unterstützung – zum Beispiel, weil die Herausforderung, vor der sie steht, für sie neu ist. Aufgabe des Coachs ist es, die oder den Coachee dabei zu unterstützen:

Im Rahmen der Sitzungen vereinbaren der Coach und die oder der Coachee meist auch konkrete (Haus-)Aufgaben, die die bzw. der Coachee bis zur nächsten Sitzung erfüllen soll, damit der Entwicklungsprozess wie gewünscht voran schreitet.

EXTRA: Was macht gutes Coaching aus? 5 Faktoren

Abschlussgespräch

Coach und Coachee treffen sich nach dem Coachingprozess zu einem abschließenden Gespräch. Gemeinsam reflektieren sie nochmals:

Gemeinsam erörtern Coach und Coachee zudem, welche „Lernfelder“ bei der oder dem Coachee noch bestehen und wie sie bzw. er diese fortan – alleine – bearbeiten kann.

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