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Webflow: Die neue Software für deine Unternehmenswebsite

Webflow: Die neue Software für deine Unternehmenswebsite

© 200degrees - pixabay.com

Es gibt heute beinahe kein Unternehmen mehr, welches nicht im Internet mit einer eigenen Website vertreten ist und sich dort auch möglichst von der besten Seite präsentieren möchte. Neben meist sehr teuren Entwickler-Agenturen, die für eine professionelle Unternehmenswebsite gut und gerne mittlere bis hohe fünfstellige Preise abrufen, gibt es viele “Do It Yourself”-Lösungen, mit denen man schon für wenige hundert Euro eine eigene Unternehmenswebsite erstellen kann. 

Zwar ist ein simpler Website-Baukasten wie Wix deutlich günstiger als ein Programmierer, allerdings fällt es damit schwer, die Website wirklich nach den eigenen Wünschen umzusetzen und die Design-Möglichkeiten sind damit stark beschränkt. Aus diesem Grund sehen sich sehr viele Unternehmenswebsites auch zum verwechseln ähnlich. Sich mit dem Außenauftritt im Internet von der Konkurrenz abzuheben und damit positiv im Gedächtnis zu bleiben ist für die meisten Unternehmen zwar extrem wichtig, wird mit einem einfachen Website Baukasten bzw. auf Basis einer tausendfach genutzten Website-Vorlage allerdings schwierig.

Was ist Webflow? 

Webflow ist ein Software as a Service Unternehmen aus den vereinigten Staaten. Es wurde 2013 gegründet und erfreut sich inzwischen weltweit an Millionen von NutzerInnen und einer großen Bekanntheit. Im Vergleich zu Marktriesen wie WordPress ist Webflow heute aber dennoch relativ unbekannt, vor allem im deutschsprachigen Raum. 

Webflow verbindet die Vorteile eines Baukasten-Systems mit der Flexibilität eines Website-Programmierers und macht es damit möglich, individuelle Websites, die anderweitig nur mit “manuellem” Programmieren aufwendig erstellt werden können, deutlich schneller und effizienter zu entwickeln. Dadurch sinkt der Preis und man kann vergleichsweise günstig einen maßgeschneiderten Internetauftritt von einem Freelancer oder einer professionellen Webflow Webdesign Agentur erstellen lassen.

Webflow ist kein einfacher Website-Baukasten, sondern sollte mehr als User Interface für HTML5, CSS3 und Javascript verstanden werden. Mit Webflow macht man beim Erstellen einer Website im Grunde genau das gleiche wie ein Programmierer, mit dem Unterschied, dass man den Code nicht per Tastatur manuell eintippen muss, sondern alles mit wenigen Klicks und ein paar Grundkenntnissen in HTML, CSS und Javascript bewerkstelligen kann – Stichwort: Visuelles Programmieren. 

Außerdem stellt Webflow auch ein CMS (Content Management System) zur Verfügung (z.B. um Blogs, Karriereportale oder ähnliche dynamische Websites zu realisieren) und bietet einen integrierten Hosting-Dienst, mit dem man die erstellte Website mit wenigen Klicks online stellen kann. 

Warum solltest du Webflow nutzen?

Webflow spart in erster Linie Zeit beim Entwickeln individueller Website Layouts und ermöglicht es auch Designern mit wenigen bis keinen Kenntnissen in Web-Programmiersprachen, professionelle Websites selbst zu entwickeln. Damit bist du nicht auf teure Website-Entwickler angewiesen und kannst deine gewünschte Website bei gleichbleibender Qualität schneller, effizienter und günstiger umsetzen lassen

Außerdem musst du dir mit Webflow keine Sorgen mehr um lange Ladezeiten, Updates oder Wartungskosten machen. Der Hosting-Dienst von Webflow bietet dir automatische Backups, Updates und eine erstklassige Performance. Damit sparst du dir hohe Pflege- und Wartungskosten deiner Website.

Die größten Unterschiede zu den bekannten CMS

Natürlich stellt sich die Frage, wo die Unterschiede von Webflow im direkten Vergleich zu WordPress oder anderen Marktriesen wie Wix, Elementor oder Jimdo liegen. Schließlich setzt ein Großteil aller Unternehmen schon seit Jahren auf WordPress, viele Selbstständige und Kleinunternehmer nutzen außerdem Wix oder Jimdo, um für sehr wenig Geld oder gar kostenlos ihre eigene Website zu realisieren.

Wir sehen uns in diesem Artikel etwas genauer an, welche Unterschiede es bei Webflow zu WordPress und zu gängigen Baukasten-Systemen gibt.

Webflow vs. WordPress

Grundsätzlich muss man Webflow zu WordPress ganz klar abgrenzen. WordPress gibt es schon seit fast zwei Jahrzehnten und es handelt sich um eine Open Source Software, die im Grunde von jedem angepasst und erweitert werden kann.

Webflow hingegen ist ein privates Unternehmen aus den USA, das noch kein Jahrzehnt auf dem Markt ist und dessen Oberfläche nicht durch Dritte beliebig modifiziert werden kann.

Die größten Unterschiede zwischen Webflow und WordPress sind folgende:

Webflow vs. Baukasten-Systeme

Website Baukasten-Systeme sind vor allem beliebt bei Menschen, die gar keine Programmierkenntnisse haben und nach einer möglichst günstigen Lösung für die Erstellung einer Website suchen. Zu den beliebtesten Baukästen in diesem Bereich zählen Wix, Jimdo, Squarespace und Elementor für WordPress.

Die größten Unterschiede zwischen Webflow und gängigen Baukasten-Systemen sind folgende:

Fazit

Webflow ist hervorragend dafür geeignet, professionelle Unternehmenswebsites zu realisieren, mit denen man sich von der Konkurrenz durch Individualität abheben kann und damit im Gedächtnis bleibt.

Die Software ermöglicht es, Webdesign Freelancern und Agenturen professionelle Website Layouts in sehr kurzes Zeit sauber zu entwickeln und damit zu einem besseren Preis für KundInnen zu arbeiten. Die Grundfunktionen von Webflow kann man kostenfrei testen.

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