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Mit diesem Pitch Framework überzeugst du garantiert [Checkliste]

Mit diesem Pitch Framework überzeugst du garantiert [Checkliste]

© JonoErasmus - stock.adobe.com

Keine Struktur, langweilige Pitch Decks und zu generische Inhalte: Erstklassig pitchen will gelernt sein. Mit welchem Pitch Framework bereitet man sich am besten vor, welche Fails gilt es zu vermeiden? Eine Checkliste für alle, die beim Pitch vor KundInnen vom Anfang bis zum Ende brillieren wollen.

Opener: In Sekunde Null geht’s um die Aufmerksamkeit

Tipp! Starte auf keinen Fall mit einer Agenda! Sie nimmt die komplette Spannung aus dem Pitch und das erste Überraschungsmoment.

Problemstellung: Überprüfe, ob du alles verstanden hast

Alles, was du während dem Erstgespräch über deine KundInnen und deren Herausforderungen gelernt hast, solltest du an dieser Stelle revue passieren lassen. Es geht darum, ein gemeinsames Verständnis zu schaffen und sicherzustellen, dass du auch alles richtig verstanden hast.

Übrigens: Tatsächlich empfinden mehr als 75% aller KundInnen, dass VerkäuferInnen ihr Problem nicht verstanden haben. Kein guter erster Eindruck! Schenke diesem Part also besondere Aufmerksamkeit.

Tipp: Die voran gegangene Discovery ist hier schonmal die halbe Miete, aber auch aktuelle News-Artikel sowohl zu potenziellen KundInnen, aber auch zur Branche und Konkurrenz geben gute, ergänzende Einblicke.

EXTRA: Startup-Guide – So erstellst du ein Pitch Deck in 9 Schritten

Impact: Hier kommt die Sense of urgency

Tipp: Wenn es für deine KundInnen keine Dringlichkeit hat, versuche nicht, diese künstlich zu erzeugen. Das durchschauen InteressentInnen sehr schnell.

Ziel: Jetzt geht’s um die Zielsetzung der KundInnen

Tipp! Checke hier immer wieder, ob du am richtigen Weg bist und ihr ein gemeinsames Verständnis habt.

Lösungsvorstellung: Viele Wege führen nach Rom

Tipp! Sprich offen und respektvoll über die Alternativen bzw. deinen Mitbewerb, wenn du darauf angesprochen wirst oder weißt, wer noch im Rennen ist. Diskutiere die Punkte lieber offen, bevor sie sich hinter verschlossenen Türen gegen dich entscheiden.

Achtung: Wenn du nur ein Produkt/Service hast, dann geht die Lösungsvorstellung mit der Produktvorstellung Hand-in-Hand. Wenn du viele Optionen hast, stelle hier erstmal die Lösungsvarianten vor.

Produktvorstellung: Zeig dein Produkt und schaffe ein Erlebnis

Wichtig: Je besser sich deine KundInnen die Lösung vorstellen können, desto eher verringert sich ihr Gefühl, ein Risiko einzugehen.

Proof: Untermauere deinen Mehrwert

Tipp: Verzichte auf den klassischen Logo-Friedhof in deiner Präsentation und schaffe lieber echten Mehrwert!

Roadmap: Gib die nächsten Schritte klar vor

Tipp! Nimm hier die Zügel in die Hand und gib einen konkreten Weg vor, sonst tun es deine KundInnen.

Vergiss nicht: Der Weg zum Ziel ist genauso wichtig, wenn nicht noch fast wichtiger als das Ziel selbst. Die Experience ist die wahre Zauberzutat im Sales!

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