Website-Icon unternehmer.de | Tipps für KMU und Startup

Gründung: Migranten haben mehr Risikofreude [Studie]

Gründung: Migranten haben mehr Risikofreude [Studie]

Migranten neigen zur Selbstständigkeit, denn sie machen 21 Prozent der Gründungen in Deutschland aus. Und das, obwohl ihr Bevölkerungsanteil zwischen 2013 und 2017 durchschnittlich bei nur 18 Prozent lag. Diese Erkenntnis hat die Förderbank KfW aus ihrer Studie zu Gründungen durch Migranten gewonnen.

Migranten sind ein unverzichtbarer Teil des Gründungsgeschehens in Deutschland, ihre Selbstständigenquote ist überdurchschnittlich.

Dafür gibt es zwei Gründe

  1. Migranten haben durch ihre Kultur ein ausgeprägtes Unternehmertum.
  2. Aufgrund von fehlenden Sprachkenntnissen und Berufsqualifikationen fehlt es an Jobalternativen. Daher gründen Migranten gerne ihr eigenes Unternehmen.

Migranten und die Gesamtbevölkerung im Vergleich

Als wichtigen Faktor für diesen Unterschied benennt die Studie, dass viele Migranten durch eine größere Risikofreude und mehr unternehmerische Vorbilder aus ihrer Herkunftskultur geprägt sind.

Quelle: Reuters

Du willst nichts mehr verpassen?

Die mobile Version verlassen