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4 Dinge, die Unternehmer von Meghan Markle lernen können

4 Dinge, die Unternehmer von Meghan Markle lernen können

© Yatakviju – adobe.stock.com

Meghan Markle spricht Klartext und schüttelt mit ihrem Interview die royale Welt durch!

Das Oprah-Interview von Prinz Harry und Meghan Markle rüttelt die Welt auf. Selten zuvor hat jemand so klar über das Königshaus geredet. Es wirkt wie ein Befreiungsschlag für Meghan Markle. Es wirkt wie ein privates Interview, aber es ist natürlich auch wohl kalkuliert, welche Auswirkungen ihre Enthüllungen haben. Meghan Markle ist durch und durch Unternehmerin. 

Gerade deshalb können auch die UnternehmerInnen hier in Deutschland sich einiges abschauen, wie man mit geschickter Kommunikation das erreicht, was einem wichtig ist. Allerdings gibt es ein paar wenige Dinge, die erfolgreiche UnternehmerInnen unbedingt anders machen sollten als Meghan Markle. 

Was können sich Unternehmer von Meghan Markle abschauen?

1. Meghan steht zu sich und ihren Werten und verschwendet keine Energie an Kritiker

Meghan Markle geht ihren Weg, obwohl sie sogar von ihrer eigenen Familie schon lange kritisiert wurde. Ihr sind allerdings ihre Werte und ihr vorankommen wichtiger als das liebe Mädchen zu spielen. Natürlich wirft das NeiderInnen auf, die gerne auch kritisieren. Aber am Ende gewinnt Markle, weil sie zu sich steht.

Meghan Markle ist kein Fähnchen im Wind.

Damit du als UnternehmerIn erfolgreich wirst, solltest du dich deiner Werte und Ziele bewusst werden und zu ihnen stehen. Je erfolgreicher du wirst, desto mehr KritikerInnen werden auftauchen. Aber sei dir bewusst: diese sind oft nur neidisch und es lohnt sich viel mehr, Energie für deine UnterstützerInnen aufzuwenden anstatt sie auf KritikerInnen zu verschwenden.

2. Meghan holt sich Berater für ihre große Vorhaben.

Bei neuen großen Aufgaben holt sich Meghan Markle BeraterInnen zur Seite, die ihr helfen, schnell voranzukommen. So hatte sie 2018 z.B. Samantha Cohen, die Assistentin des Privatsekretärs der Queen höchstpersönlich an ihrer Seite, die ihr mit den royalen Abläufen half.

Das ist eines der wichtigsten Punkte, die erfolgreiche UnternehmerInnen gemeinsam haben. Sie lassen sich auf dem Weg zu ihrem Erfolg unterstützen. Denn keiner schafft alleine den großen Durchbruch. Mit guten MentorInnen an der Seite geht es viel schneller und macht zudem mehr Spaß.

3. Meghan spricht Tabus an und engagiert sich, dass die Gesellschaft vorankommt.

In dem großen Interview erzählt sie von Suizidgedanken und Rassismus in der Königsfamilie. Beides große Tabus. Damit die Welt mit diesen Themen vorankommt, braucht es mutige VorreiterInnen, die über diese Themen sprechen und damit das Tor für andere öffnen.

Begegnet dir auch Rassismus oder Sexismus oder ein anderes Tabuthema während deiner Karriere, dann duck dich nicht weg und sprich dies an.

Dein zukünftiges Ich und deine MitarbeiterInnen werden es dir danken. Tabus werden gebrochen und können so angegangen werden. Sei ein Teil davon.

4. Meghan bekämpft Stress mit innerer Balance

Schon bevor Meghan Markle Herzogin von Sussex wurde, betrieb die Schauspielerin einen Lifestyle Blog. Dort verriet sie ihren LeserInnen, wie man die innere Balance verbessert. Jeden Tag nimmt sich Meghan daher eine ganze Stunde Auszeit und gewinnt so Abstand zum stressigen Alltag. 

Um dauerhaft energiegeladen für deine Projekte zu sein ist eine innere Ruhe wichtig. Auf Gesundheit und Balance zu achten sollte für jede Unternehmerin und jeden Unternehmer als Teil des Jobs gesehen werden und nicht unter ferner liefen. So können stressige Zeiten leicht weggesteckt werden.

Doch es gibt eine Sache, die wir Meghan Markle nicht nachmachen sollten

Meghan flieht erst und möchte dann von außen die königliche Familie verändern.

Meghan Markle nimmt reiß-aus, um sich hinterher über die königliche Familie zu beschweren. Es wirkt ein wenig, als sei Meghan Markle ein kleines Mädchen, was sich nicht mehr anders zu helfen weiß als wegzulaufen und dann scharf zu schießen. Für wirkliche Veränderung ist es wichtig, dass man sich mit der anderen Partei an einen Tisch setzt. Nur ein Dialog mit dem Königshaus wird die wirkliche Veränderung in der royalen Familie voranbringen. Dies scheint vorerst nicht mehr möglich.

Mach nicht den gleichen Fehler. Während es ok ist, sich von Themen oder Menschen zu distanzieren, solltest du dir vorher überlegen:

Wenn du dein Umfeld – privat oder beruflich – wirklich verändern willst, dann geht das am schnellsten und nachhaltigsten, wenn du dich mit dem „Feind“ an einen Tisch setzt.

EXTRA: Chaos-Management: Was Unternehmer von Künstlern lernen können

Wenn du glaubst, die Aufgabe sei zu groß für dich alleine, hol dir Hilfe von Menschen, die den Weg bereits gegangen sind und dich unterstützen können.

Große Veränderungen werden selten alleine umgesetzt, sondern im Team.

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