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Wie wird die Empfehlungsrate gemessen?

Die Empfehlungsrate: Eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen

Sie sollte deshalb im Businessplan ganz vorne stehen. Denn sie entscheidet über die Zukunft eines Unternehmens. Wer nicht länger empfehlenswert ist, ist auch bald nicht mehr kaufenswert.

Doch was ist eigentlich die Empfehlungsrate und wie wird sie gemessen? Vorab sollten Sie sich einige Fragen selbst beantworten, um den Empfehlungsprozess in Ihrem Unternehmen besser einzuschätzen.

Was deshalb zu klären ist:

Die Empfehlungsrate ist gleichzeitig Ausgangspunkt und Ziel eines systematisch gesteuerten Empfehlungsmarketing.

3 einfache Fragen zur Ermittlung der Empfehlungsrate

Sie können sowohl neuen als auch bestehenden Kunden am Ende eines Gesprächs gestellt werden – soweit es die Situation erlaubt. Dies wird am besten eingeleitet mit: Ach übrigens …

Durch die erste Frage lässt sich ermitteln, wieviel Prozent der neuen Kunden aufgrund einer Empfehlung kamen. Die Antwort auf diese Frage zeigt im Übrigen auch, wofür Sie in Zukunft Ihre Werbegelder verstärkt verwenden sollten. Über die zweite Frage gibt der Kunde Hinweise darauf, was genau Sie erfolgreich macht und in welche Richtung Sie sich und Ihre Angebotspalette weiterentwickeln können. Die empfehlungsstärksten Angebote sollten dabei zukünftig favorisiert werden.

Empfehler wertschätzen!

Konnten Sie den Namen eines Empfehlers erfahren: Bedanken Sie sich! Und zwar unverzüglich und überschwänglich, telefonisch oder persönlich – verbunden mit einem kleinen individuellen, überraschenden Geschenk. Das hat sich der Empfehler auch redlich verdient, schließlich war er ja kostenlos für Sie als Verkäufer aktiv. Vor allem aber: Wird er belohnt, wird er Sie auch in Zukunft gerne weiterempfehlen.

(Buchtipp:Der beste Weg zu neuen Kunden von Anne M. Schüller (Hörbuch))

(Bild: © DLeonis – Fotolia.com)

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