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Lohnt sich PR auch für den Mittelstand?

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StartUp InterviewHenry Ford prägte einst den Merksatz: „Wenn du einen Dollar in ein Unternehmen steckst, musst du einen weiteren bereithalten, um es bekannt zu machen.“ In Deutschland lautete der Ratschlag an die Wirtschaft: „Tu Gutes und rede darüber“.

Dessen ungeachtet höre ich aus den Kreisen kleinerer Unternehmen oder Vereine hin und wieder: „Leider ist eine gute PR-Arbeit mit erheblichen Kosten verbunden. Sie überschreitet die Grenzen unseres Budgets.“

Ich antworte darauf immer mit demselben Satz: „PR ist nicht nur Großkonzernen mit üppigen Etats vorbehalten.“ Außerordentlich sinnvoll und in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders wichtig ist PR gerade für Existenzgründer, Kleinunternehmen, mittelständische Unternehmen, Verbände, Vereine und alle anderen Organisationen mit knappen Budgets.

PR versus klassische Werbung

Jahrelang galt die Werbung als das zentrale Instrument der Kommunikationspolitik, zielt sie doch direkt auf die Kaufpräferenzen der Zielgruppen.

Diese Rolle übernimmt in Zeiten knapper Budgets immer mehr strategische PR, mit der für Unternehmen und Produkte nicht nur ein adäquates Image und Nutzenversprechen systematisch herausgearbeitet wird, sondern zugleich die Vertriebsarbeit maßgeblich und nachweislich unterstützt werden kann.

Das belegen verschiedene Studien, zuletzt eine Untersuchung der Universität Würzburg (2008). Sie ergab, dass PR nicht nur bei Global Playern hohe Wertschätzung genießt. Auch kleine und mittelständische Unternehmen halten PR für „absolut wichtig“ (59 Prozent) bzw. „wichtig“ (21 Prozent).

Viel wichtiger als die Kostendebatte sind die Fragen:

Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beantworten können, steht einem erfolgreichen Einsatz von PR mit jedem Budget nichts mehr im Weg.

(Bild: © Beeboy – Fotolia.com)

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