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Mobile Commerce

Unter dem Begriff Mobile Commerce versteht man den elektronischen, digitalen Handel mittels mobilen, internetfähigen Geräten wie zum Beispiel einem Smartphone oder Tablet. M-Commerce umfasst hierbei jede Art von geschäftlichen Transaktionen. Vom Kauf sowie Verkauf bis hin zum Bezahlen via Smartphone.

Unterschied M-Commerce zu E-Commerce

E-Commerce bezieht sich, im Gegensatz zum Mobile Commerce, auf den gesamten elektronischen Handel. Also alle Ver- und Einkaufsvorgänge über das Internet oder vergleichbare Datenübertragungen. Somit ist M-Commerce letztlich nur ein Teilbereich des E-Commerce.

Bestandteile des Mobile Commerce

M-Commerce besteht aus vielen Einzelkomponenten. Hierzu gehören zum Beispiel das Mobile Banking sowie Advertising.

Mobile Advertising

Dieser Bestandteil umfasst alle Werbemaßnahmen, die zum Kauf eines Produktes genutzt werden. Dazu zählen jegliche Art von Werbung.

Mobile Payment

In diesem Fall handelt es sich um das Bezahlen via Mobiltelefon oder Tablet.

SMS-Bezahldienste

So können mithilfe von SMS-Nachrichten Zahlungen durchgeführt werden. Dies ist bei Parkautomaten häufig der Fall.

Mobile Banking

Hierbei werden Bankgeschäfte über das Smartphone via mTan autorisiert und abgewickelt.

Buchungen und Reservierungen

Hier wird das Mobiltelefon zum Buchen eines Events oder einer Dienstleistung verwendet. Dabei wird es auch für die Authentifizierung zum Beispiel bei elektronischen Tickets verwendet.

Mobile Apps

Darüber können KundInnen sowohl bezahlen als auch Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Wer nutzt M-Commerce?

Mobile Commerce wird vor allem von der jüngeren Zielgruppe verwendet. So nimmt der Nutzen mit steigendem Alter ab. Bei den 14- bis 29-jährigen sind es 82 Prozent, bei den 30- bis 49-jährigen sind es nur noch 22 Prozent, die über Mobile Geräte Transaktionen durchführen.

Erfolg im Mobile Commerce

Um Erfolg im M-Commerce zu erlangen ist die Usability besonders wichtig. Die Seite muss mobil optimiert sein, um den NutzerInnen das bestmögliche Ergebnis liefern zu können. Darunter fallen handliche Buttons, klare Produktbilder sowie Menüpunkte in der richtigen Größe. Sind Buttons oder Punkte zu klein, so müssen die potenziellen KäuferInnen erst heranzoomen.

Dabei gilt aber, je länger KundInnen bei Impulskäufen Zeit haben darüber nachzudenken, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Kauf auch abschließen. Es gilt den Prozess bis zur Kaufabwicklung so einfach und übersichtlich wie möglich zu gestalten. Über Shopping Apps ist dies besonders leicht, da die NutzerInnen dort eingeloggt bleiben können. Außerdem können den KundInnen dort passende Angebote unterbreitet werden.

Vorteile

Durch das Mobile Commerce erlangt man als VerkäuferIn einige Vorteile. So ist es für die NutzerInnen bequem, online zu shoppen und die positive Kundenerfahrung steigt. Ebenso sind Transaktionen schneller als je zuvor. Außerdem erreicht man als VerkäuferIn eine immer größere Masse, da der Wandel in Richtung M-Commerce geht.

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