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Arbeiten am PC: Effizienter mit zwei Monitoren?

„Zwei Monitore? Wozu brauche ich das denn?“ Das ist eine berechtigte Frage, auf die wir erst einmal eine Gegenfrage stellen möchten: Haben Sie sich schon einmal  bewusst bei Ihrer täglichen Arbeit beobachtet?

Die Aufgaben, die Sie erledigen müssen, werden immer komplexer. Für die Bearbeitung werden immer mehr Informationen gleichzeitig benötigt.

Sicherlich öffnen Sie Programme beim Arbeiten im Vollbildmodus. Das ist überaus praktisch, denn so haben Sie eine übersichtliche Arbeitsfläche zur Verfügung. Andererseits müssen Sie aber ständig zwischen den einzelnen Programmen wechseln. Wie oft haben Sie schon ein Dokument ausgedruckt, nur weil Sie es parallel benötigen? Das kostet nicht nur Nerven sondern vor allem Zeit und somit Geld!

Ein Rechner, zwei Monitore, kein Zeitverlust

Stellen Sie sich vor, Sie möchten einem Kunden auf eine E-Mail antworten und brauchen dazu konkrete Zahlen. Während Sie auf dem einen Bildschirm Ihr E-Mail Programm geöffnet haben, können Sie auf dem zweiten Monitor ganz bequem alle Zahlen einsehen, die Sie benötigen. Kein lästiges Hin- und Herspringen, kein Ausdrucken, kein Zeitverlust.

Ein weiteres Beispiel ist das Anfertigen einer Power-Point-Präsentation. Während Sie auf dem einen Bildschirm alle Fakten im Internet recherchieren oder nach aussagekräftigen Grafiken suchen, können Sie auf Ihrem anderen Bildschirm ganz einfach und komfortabel Ihre Präsentation erstellen.

Haben Sie sich für einen zweiten Monitor entschieden, müssen Sie in einem zweiten Schritt nur noch die entsprechenden technischen Voraussetzungen dafür schaffen. Dazu sollten Sie folgende Punkte beachten:

Eine weitere Voraussetzung für die Umstellung auf Dual-Monitor-Betrieb ist das Vorhandensein von zwei Monitoranschlüssen an Ihrem PC. Sollte Ihr Rechner noch keinen zweiten Monitoranschluss besitzen, können Sie diesen allerdings ohne großen Aufwand nachrüsten. Dazu verbauen Sie entweder eine zweite Grafikkarte oder Sie ersetzen Ihre einfache Grafikkarte durch eine sogenannte „Dual-Head-Grafikkarte“.

Eine dritte Möglichkeit besteht darin, auf eine externe Erweiterung wie z.B. die „Matrox DualHead2Go“ zurückzugreifen. Bei einer solchen Lösung müssen Sie nicht einmal Ihren Rechner öffnen.

Sind die beiden Monitore erst einmal angeschlossen, steht einem praktischen, professionellen und entspannten Arbeiten nichts mehr im Wege. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei.

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