In mittelständischen Unternehmen herrscht eine düstere Stimmung. Denn: Der Mittelstand steckt in einer hartnäckigen konjunkturellen und strukturellen Krise. Das stellt die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand (AG Mittelstand) in ihrem kürzlich veröffentlichten Bericht fest. Wirtschaftliche und geopolitische Krisen – etwa die unberechenbare Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten oder der Russland-Ukraine-Krieg – belasten die Wirtschaft enorm. Aber auch in Deutschland bewertet die AG Mittelstand die politischen Rahmenbedingungen auf einer Skala von -3 bis +3 mit einer ernüchternden -2. Die Lage hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verschlechtert oder verbessert – doch langfristig müssen Lösungen her. Daher hat die Arbeitsgemeinschaft einen 5-Punkte-Plan ausgearbeitet, der Abhilfe schaffen soll.
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„Deutlicher Weckruf“ – Politik wird zum Handeln aufgefordert
Trotz einzelner Lichtblicke wie der voranschreitenden Stärkung der Infrastruktur und dem Investitionsbooster bleibt die wirtschaftliche Situation in Deutschland prekär. Die Ergebnisse des Mittelstandsmonitors seien ein „deutlicher Weckruf“, wie Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) betont. „Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft, und er braucht jetzt verlässliche Rahmenbedingungen, damit Investitionen wirken können.“
Der Monitor sei bewusst am Tag des gemeinsamen parlamentarischen Abends veröffentlicht worden, um den Dialog zwischen Politik und Mittelstand zu vertiefen. „Nur mit einer starken Mitte gibt es einen starken Standort Deutschland. Vor diesem Hintergrund fordert die AG Mittelstand, zügig Reformen auf den Weg zu bringen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu sichern. Ankündigungen allein reichen nicht mehr aus“, so Kolak in einer Pressemitteilung der AG Mittelstand.
Was fordert die AG Mittelstand im 5-Punkte-Plan?
Dem Interessenverband zufolge sind vor allem in fünf Bereichen Strukturreformen vonnöten, um dem Mittelstand den Rücken zu stärken:
- Schnelle Modernisierung der Infrastruktur
- Die Verbände verlangen schnellere Verfahren für Planung, Genehmigung und Umsetzung von Projekten. Abhilfe könnten hierbei digitale Werkzeuge sowie KI-Tools schaffen, die den Behörden bei der Bearbeitung der Verfahren einen Schub verleihen sollen.
- Unternehmergeist fördern
- Nachwuchs für Bestehende Betriebe ist schwer zu finden – dabei setzen sich aktuell immer mehr Unternehmer aus dem Mittelstand zur Ruhe. Um mehr neue Gründungen anzustoßen, soll der Staat unternehmerisches Denken bereits in der Schule fördern. Auch soll bei der Berufsorientierung stärker die Selbständigkeit als Option in den Vordergrund gerückt werden.
- Energie wieder bezahlbar machen
- Im Bericht werden eine höhere Stromproduktion sowie der Ausbau von Stromnetzen und Speichern gefordert. Zudem müsse laut der AG Mittelstand die Stromsteuer für alle Unternehmen und Branchen auf das europäische Mindestniveau gesenkt werden. Aktuell ist das nur der Fall für Industrie und Landwirtschaft.
- Bürokratieabbau
- Die schwarz-rote Koalition wird aufgefordert, ihrem Versprechen von verringerten bürokratischen Hürden nachzukommen. Auch die Finanzierung soll so für mittelständische Unternehmen erleichtert werden – unter anderem durch einfachere Kredite bei regionalen Instituten.
- Steuersenkungen und -vereinfachungen
- Das von der Regierung geplante Steuerprogramm sei der Arbeitsgemeinschaft zufolge zwar durchaus richtig, müsse allerdings eher als 2028 eintreffen. Gefordert werden auch Entlastungen sowie eine generelle Vereinfachung des Steuersystems als Ganzes.
Konjunkturlage in Deutschland aktuell ungünstig
Wichtig zu wissen: Rund 99 Prozent aller Unternehmen in Deutschland gehören laut Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) als kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zum Mittelstand. Diese Unternehmen bilden rund 70 Prozent aller Lehrlinge aus, während etwa 50,7 % sämtlicher sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten bei KMU. Damit erwirtschaftet der Mittelstand etwa jeden zweiten Euro in Deutschland (Nettowertschöpfung). Entsprechend sind die Ergebnisse des Mittelstandsmonitors auch als Indikator für eine gesamtwirtschaftlich ungünstige Lage für Unternehmer in Deutschland zu verstehen.
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- Cyberkriminelle nehmen unvorbereiteten Mittelstand ins Visier
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- Cyber-Attacken auf KMU: Fake-ChatGPT liefert Malware statt Antworten
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Die Wahrscheinlichkeit das Beamte und Politiker die Regeln reduzieren, die sie geschaffen haben und so die Arbeitsplätze für ihre Kinder an gleicher Position gefährden geht gegen null. Bürokratie abzubauen, hat u.a. schon Hr. Stoiber in der EU versucht, Abgesehen von den Kosten für Beamte, ohne Beihilfe und andere Vorteile mit dem vierfachen Ruhestandseinkommen stehen Beamte und auch Politiker für mehr Kontrolle und deswegen auch gegen Innovationen die evtl. andere an den Kuchentisch bringen. Vielleicht wurde deswegen Digitalismus gezielt verhindert, um nicht Vorteile und Förderungen an die Elite verschleiern zu können. Da würden auch schwarze Listen gegenstandslos. Mit einmal ENTER auf die Steuer ID, wären Firmenverflechtungen, Geld in Steuerparadiese, CUMCUMEX, div. Förderungen, die wahre Steuerlast aller Bürger sofort, ohne Steuerfahnder zu erkennen. Alle Daten in Echtzeit, alle Probleme erkennbar. Wie beim Bau eines Hauses die mit Statik beginnt, wäre danach erst vernünftige Politik im Sinne aller Bürger ermöglicht. Gleichzeitig hat man stillschweigend den Absturz der deutschen Wirtschaft, oft aus Eigennutz selbst verantwortet, zum Wohl der weltweiten Konkurrenz. Ein Beispiel: In einer Firma in München, saß man stundenlang an einem Projekt, das der Rechner nicht schaffte. Ein Ingenieur fuhr mit seinem Porsche nach Penzberg, Roche organisierte dort schnelle Vernetzung, in 2 Minuten am Homecomputer war alles berechnet, eine halbe Stunde später konnte man weiterarbeiten. Ewiges Gejammere führt definitiv nicht zu einer Lösung, siehe oben. Im Gegenteil, da immer mehr Beamte, auch zur Bürgerüberwachung benötigt werden, wird zusätzlich das schon jetzt bestehende BeamtenPolitikerRichterPensionsrückstellungsdefizit von 3 Billionen EURO, bei einem Gesamtsteueraufkommen von 1 Billion EURO, rapide zunehmen. Ich gehe davon aus, dass in 5 Jahren mindestens 5 Billionen EURO Defizit zu Buche stehen. Seit Geburt gegen rechts, auch an Demos für Macron bei Pulse gegen LE PEN teilgenommen, u.a. letzte Rede Hans Jochen Vogel-Frieden ist wichtig und gilt es zu bewahren, wegen eines Vergleiches mit Bandera von einem Münchner Richter mit Kiew Herkunft, ohne ein einziges Argument meinerseits zur Kenntnis zu nehmen, mit 30 Tagessätzen bestraft. B. liegt im Umfeld von Nazigrößen im Münchner Waldfriedhof begraben, lieferte Hitler zigtausende Juden in KZs und ersetzt Stalin auf Denkmälern. Alle Infos aus Wikipedia
50 Jahre Beratung, über 1000 Privat Krankenversichert. LMU Rektor, Arbeitgeberpräsident Rodenstock-Grab 50m von Bandera entfernt, Finanzvorstand von Krauss Maffei, Exklusiv den Steuerberaterverband Bayern, viele Schauspieler undundund betreut. Mit anderen Worten immer gewusst was das Volk denkt. Eher SPÖ geprägt, mein Vater war Amtsrat in einer Gemeinde in Österreich die bei der letzten Gemeinderatswahl das beste SPÖ Ergebnis in A erzielte.