Skip to main content

In einer sich rapide wandelnden Wirtschaftswelt müssen Unternehmen ihre Mobilitätsstrategien agil und effizient gestalten, um mit den Entwicklungen Schritt halten zu können und die Zukunftssicherheit zu stärken. Klassische Modelle wie Leasing oder Fahrzeugkauf sind im Flotten- und Geschäftsreisemanagement weiterhin tragende Säulen. Doch sie stoßen an ihre Grenzen, wenn Flexibilität gefragt ist.

Shared-Mobility-Lösungen wie Miete und Corporate Carsharing ergänzen den Mobilitätsmix optimal und haben das Potential, Kosten zu senken, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und nachhaltige Mobilität zu fördern. Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist die Zusammenarbeit mit einem Mobilitätsexperten, um Shared Mobility in eine ganzheitliche und effiziente Strategie zu integrieren.

Skalierbare Shared-Mobility für dynamische Anforderungen

Wirtschaftliche Schwankungen und saisonale Auftragsspitzen erfordern flexible Anpassungen. Wer Kosten minimieren und unausgelastete und damit unwirtschaftliche Fahrzeuge vermeiden möchte, integriert flexible Shared-Mobility-Alternativen wie Miete und Corporate Carsharing in die bestehende Mobilitätsstrategie. Diese Modelle verringern langfristige Abhängigkeiten und erweitern den Handlungsspielraum.

Durch die Zusammenarbeit mit einem auf Geschäftsreisen spezialisierten Mobilitätspartner erhalten die Unternehmen Zugang zu breiten Fahrzeugangeboten und Lösungen, die jederzeit „on demand“ bereitstehen. So können die Unternehmen genau die Mobilitätsart nutzen, die sie für ihren jeweiligen Anlass benötigen – ohne langfristige Verträge oder hohe Fixkosten.

Kurzfristige Engpässe oder projektbezogene Anforderungen lassen sich flexibel überbrücken. Das dichte Filialnetz des Mobilitätspartners sorgt dafür, dass die Fahrzeuge zu jeder Zeit und an jedem benötigten Ort zur Verfügung stehen können.

Stärkung der Arbeitgebermarke

Shared-Mobility-Lösungen können dabei weit mehr als einen Beitrag zur betrieblichen Effizienz leisten – richtig umgesetzt, fördern sie das Unternehmenswachstum, stärken die Mitarbeiterbindung und bewirken eine nachhaltige Veränderung im Reiseverhalten. Der Fokus verlagert sich zunehmend auf eine gemeinschaftliche Perspektive der Mitarbeitenden, was zu einer ressourcenschonenden und nachhaltigen Mobilitätsstrategie führen kann, die den Anforderungen des Unternehmens und der Mitarbeitenden gerecht wird.

Zudem ist der Einsatz von Privatfahrzeugen für geschäftliche Zwecke in Deutschland noch weit verbreitet, was den Vorstellungen eines Großteils der Mitarbeitenden nicht mehr entspricht: Eine Umfrage von Enterprise Rent-A-Car unter 1.000 deutschen Arbeitnehmern hat ergeben, dass 52 % einen Jobwechsel in Betracht ziehen würden, wenn sie für Dienstfahrten kein eigenes Fahrzeug nutzen müssten. Bei der Generation Z liegt dieser Wert sogar bei 62 %.

Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden flexible Mobilitätslösungen bieten, steigern nicht nur deren Zufriedenheit, sondern verbessern auch die Sicherheit auf Geschäftsreisen. Mitarbeitende müssen nicht mehr auf veraltete oder schlecht gewartete Privatfahrzeuge zurückgreifen, was das Unfallrisiko senkt und die unternehmerische Sorgfaltspflicht stärkt.

Innovative Mobilität als Wettbewerbsvorteil

Nachhaltige Unternehmensmobilität geht über den Einsatz von Elektro- oder Hybridfahrzeugen hinaus. Ein intelligenter Mobilitätsmix verbindet wirtschaftliche Effizienz mit ökologischer Verantwortung. Unternehmen, die auf flexible Lösungen setzen, können ihre Emissionen reduzieren und bleiben anpassungsfähig und wettbewerbsfähig.

Die Einführung von Elektrofahrzeugen beispielsweise birgt auch Herausforderungen, da diese nicht für jede Geschäftsreise geeignet sind. Und Unternehmen mit nicht ausgelasteten Flottenfahrzeugen können das Kosten-Nutzen-Verhältnis durch strategische Partnerschaften deutlich optimieren.

Eine Schlüsselrolle dabei spielt die Entwicklung flexibler Mobilitätsrichtlinien, die genau auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und die Unternehmensziele abgestimmt sind. Dies erfordert eine enge Verzahnung von Expertenwissen, Nutzerfeedback und Technologie, um zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.

Moderne Mietmodelle ermöglichen eine flexible und bedarfsgerechte Nutzung von Fahrzeugen – ohne langfristige Verpflichtungen oder hohe Investitionen. Insbesondere bei der Einführung neuer Antriebsformen bieten kurzfristige Mietoptionen für Elektrofahrzeuge eine risikoarme Möglichkeit, Elektromobilität schrittweise in den Betrieb zu integrieren. Mitarbeitende können erste Erfahrungen sammeln, während Unternehmen ihre Flotte umweltfreundlicher gestalten. Letztlich ist es die Kombination aus Technologie, strategischer Planung und den richtigen Lösungen, die ein nahtloses und effizientes System schafft.

In Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Mobilitätspartner entstehen individuelle Lösungen, die wirtschaftliche Ziele mit den Bedürfnissen der Mitarbeitenden in Einklang bringen und gleichzeitig die Umwelt entlasten. Wer auf flexible Mobilität setzt, senkt Kosten, steigert die Arbeitgeberattraktivität und gestaltet eine zukunftsfähige Mobilitätsstrategie.

Christian Holler

Christian Holler ist verantwortlich für das deutschlandweite Firmenkundengeschäft beim weltweit führenden Mobilitätsunternehmen Enterprise Mobility. Seit 1998 ist er in der Mobilitätsbranche tätig und verfügt über umfassende Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen. Mit seiner langjährigen Expertise hat er maßgeblich zur strategischen Ausrichtung und zum Erfolg von Enterprise Mobility in Deutschland beigetragen. In seiner Rolle als führender Ansprechpartner für Firmenkunden verfolgt er stets innovative Ansätze, um Mobilitätslösungen an die Bedürfnisse moderner Unternehmen anzupassen und deren Effizienz zu steigern.

Der Artikel hat dir gefallen? Gib uns einen Kaffee aus!

Leave a Reply