In einer Welt voll von Fake News und Fehlinformationen ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen – durch falsche Antworten und ungenaue Informationen – Milliarden von Euro verlieren. In der repräsentativen Studie von Yext, einem Search-Experience-Cloud-Unternehmen, wurden 6000 VerbraucherInnen zum Thema „Fehlinformationen“ befragt. Sie stammen aus den Ländern Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Sie enthüllt ernsthafte Bedenken über die Verbreitung von Fehlinformationen und deren Auswirkungen auf das Vertrauen zwischen KonsumentInnen und Marken.
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Corona verstärkt Meinung über Fake News
92 Prozent der Befragten in Deutschland sind der Meinung, dass Fehlinformationen schon jetzt ein Problem darstellen. Außerdem glauben zwei Drittel, dass Fake News in Zukunft ein größeres Problem sein werden. Die Coronakrise hat dieses Gefühl nochmals verstärkt: 49 Prozent sorgen sich heute häufiger über Fehlinformationen als vor der Pandemie. Auch die Wahrnehmung der VerbraucherInnen von Marken und Unternehmen hat sich dadurch verändert.
Mehr Fehlinformationen: Vertrauen in Marken sinkt
Insgesamt 3,1 Milliarden Euro haben die befragten Deutschen in den letzten 12 Monaten aufgrund von Fake News ausgegeben. Entsprechend sinkt das Vertrauen in Unternehmen und ihren Produkten sowie Dienstleistungen. Nur 37 Prozent der Befragten vertrauen Marken noch im Allgemeinen. 43 Prozent geben sogar an, dass Unternehmen Informationen online nicht richtig darstellen. Die Suchmaschine (21 Prozent) oder der Webbrowser (6 Prozent) werden eher bis gar nicht für die ungenauen Informationen verantwortlich gemacht.
Wahre Informationen sorgen für Vertrauen in Unternehmen
Um wieder das Vertrauen der KundInnen zu gewinnen und sich gleichzeitig von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zu erholen, sollten Unternehmen Fehlinformationen bekämpfen und korrekte Antworten bereitstellen. Rund 70 Prozent der Befragten haben ein enges Vertrauen zu Unternehmen, die diese Maßnahmen umgesetzt haben.
Verbrauchen wünschen sich mehr Transparenz
80 Prozent der Befragten in Deutschland wünschen sich, dass Unternehmen das Problem der Fehlinformationen ernster nehmen. Für viele VerbraucherInnen geschieht dies noch zu wenig, daher suchen sich zwei Drittel ihre eigenen Wege. 65 Prozent suchen sich andere Informationsquellen, wenn ihnen die Antwort zu intransparent ist. Außerdem überprüfen 70 Prozent der Befragten sogar, ob die bereitgestellten Informationen der Unternehmen der Wahrheit entsprechen.
Informationsflut: Überforderung im Netz
Schließlich sind knapp über die Hälfte (55 Prozent) der Befragten mit der Informationsflut, die es online gibt, überfordert. So erschwere sich der Weg, die richtigen Antworten zu finden. Unternehmen sollte daher darauf achten, dass sie konsistente und genaue Antworten liefern, um ihre KundInnen nicht an einen Wettbewerber zu verlieren.
Ein gutes Logo ist wirklich entscheidend für den ersten Eindruck eines Unternehmens. Ich habe mich selbst schon oft gefragt, welche…
Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.