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Selbstbewusst wie Spitzensportler: Wie du redest, so denkst du über dich!

Selbstbewusst wie Spitzensportler: Wie du redest, so denkst du über dich!

© pixabay – pexels.com

»I am the greatest«

Warum sind Spitzensportler so selbstbewusst? Es ist wohl die bekannteste Aussage von der Boxlegende Muhammad Ali: „Ich bin der Größte“. Aber nicht nur der Ausnahmeboxer, auch viele andere SpitzensportlerInnen äußern solche Sprüche ganz selbstbewusst. Zlatan Ibrahimovic zum Beispiel hält sich für Gott.

Für die meisten Menschen sind das Anfälle von Arroganz oder übersteigertem Geltungsbedürfnis. Für Ali und Ibrahimovic sind es jedoch keine Sprüche. Es sind ihre Glaubenssätze, die sie erfolgreich machen. Und was hältst du so von dir?

Die meisten Menschen scheitern nicht an mangelndem Talent. Sie scheitern an mangelndem Glauben an sich selbst. „Ich kann das nicht“, „Ich schaffe das nicht“, „Andere sind eh besser als ich“ – Solche Glaubenssätze sind der entscheidende Auslöser von schwachem Selbstvertrauen.

Spitzensportler sind selbstbewusst

Viele Menschen sind der Meinung, Selbstvertrauen liegt in unseren Genen und wir werden mit einem schwachen oder starken Selbstvertrauen geboren. Totaler Quatsch. Auch SpitzensportlerInnen werden damit nicht geboren, sie müssen es sich erarbeiten und antrainieren.

Spitzensportler sind selbstbewusst, weil sie wissen, dass sie gut trainiert haben und alles dafür getan haben, erfolgreich zu sein. Sie trainieren so lange, bis sie wissen, dass sie sich ihrer eigenen Stärke bewusst sind und überzeugt sind, dass sie sich darauf verlassen können.

Die meisten Menschen hingegen fokussieren sich immer nur darauf, nicht gut genug zu sein. Wenn du einmal ganz ehrlich zu dir selbst bist: An welche Momente denkst
du öfter – An deine größten Erfolge oder an die Momente, in denen du versagt hast? Sollte es letzteres sein, zerstörst du damit eigenmächtig dein Selbstvertrauen.

Wie redet deine innere Stimme mit dir?

Oftmals reicht es schon aus, auf die eigene innere Stimme zu hören: Wie redest du über dich selbst? Was hast du für eine Meinung von dir selbst? Solltest du nicht an dich und deine Fähigkeiten glauben, dann versuche einmal, dir diese beiden Fragen zu beantworten.

Du kannst nicht erwarten, eine bärenstarke KundInnenpräsentation abzuliefern, wenn du vor der Präsentation permanent nur an dir zweifelst. Solche Zweifel
findest du in Selbstgesprächen wie „Hoffentlich versau ich es nicht“ oder „Ich glaube, die Präsentation ist eine Nummer zu groß für mich.“

Hieraus lässt sich der ganz einfache Glaubenssatz ableiten, dass du zu schlecht für die Präsentation bist. Muhammad Ali dachte, er wäre der Größte. Du denkst, du bist zu
schlecht. Wer, glaubst du, wird am Ende des Tages mehr Erfolg haben?

Glaubenssätze lassen sich erneuern

Leider haben viele Menschen Glaubenssätze, die ihr Selbstvertrauen schlichtweg zerstören. Aber die gute Nachricht ist: Jeder von uns kann sich von solchen Glaubenssätzen lösen und sie erneuern. Mit ein bisschen Zeit und Training ist das möglich. Alles, was du dafür ändern musst, ist die Meinung von dir selbst.

Höre auf, in Selbstgesprächen an dir zu zweifeln und vor allen Dingen höre nicht auf das, was andere dir sagen oder von dir halten. Zu viele Menschen nehmen sich ein Leben lang das, was andere sagen, zu Herzen und fangen an, es zu glauben: „Spar dir lieber die Enttäuschung“, „ das ist definitiv eine Nummer zu große für dich“ – um nur einige Beispiele zu nennen.

EXTRA: Erfolg durch mentale Stärke: Die eigenen Ziele kennen

Höre nicht auf das, was andere zu dir sagen

Selbstbewusst zu sein bedeutet, so wenig wie möglich von der Meinung anderer abhängig zu sein. Muhammad Ali war es egal, was andere Menschen über ihn gesagt, von ihm gehalten oder von ihm gedacht haben. Es hatte keinen Einfluss auf das, was er selbst von sich gedacht hat. Wenn du glaubst, dass du etwas schaffen kannst, dann höre nicht auf das, was andere davon halten.

Wenn jemand aus deinem Umfeld zu dir sagt, dass es eine Nummer zu groß für dich sei, dann bedeutet das nur, dass es eine Nummer zu groß für ihn selbst ist. Wenn Menschen sich selbst etwas nicht zutrauen, dann transportieren sie diese Meinung oftmals auch in ihr Umfeld. Wer selbstbewusst handeln will, der muss sich von solchen negativen Meinungen lösen.

Wenn du absolut sicher bist, dass du etwas machen möchtest, dann gibt es keine Meinung anderer Menschen, die dich davon abhalten kann. SpitzensportlerInnen gehen da sogar noch einen Schritt weiter: Sie haben nur Menschen in ihrem direkten Umfeld, die an sie glauben. Für Menschen, die nicht an sie glauben ist kein Platz. Es klingt vielleicht radikal, aber es ist der richtige Schritt. Menschen in deinem Umfeld zu haben, die nicht an dich glauben, bringt dich nicht weiter – es hält dich nur auf.

Sei selbstbewusst wie ein Spitzensportler: Du hast es in der Hand!

Ändere deine persönliche Meinung über dich selbst – und zwar weg von einer negativen und hin zu einer positiven. Du wirst sehen, dass sich dein Selbstvertrauen langfristig nach und nach ebenfalls zum Positiven verändert. Wenn es dir dann noch gelingt, die Meinung anderer Menschen zu ignorieren und nicht auf dich selbst zu projizieren, dann steht einem starken Selbstvertrauen nicht mehr viel im Weg!

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