Die Gen Global ist bereit – für neue Karrieremöglichkeiten, neue Wohnorte und andere Länder.
Die junge Arbeitnehmergeneration erwartet von Arbeitgebern persönliche Entwicklungschancen, vielseitige Erfahrungen, Flexibilität und Unabhängigkeit – oft assoziiert mit globalen Unternehmen. Die Vorstellungen junger Angestellter, wie Arbeit aussehen sollte, zeigen sich in reichweitenstarken Social-Media-Trends, die unsere heutigen Arbeitsweisen hinterfragen und neugestalten.
Der neue „World at Work“-Report von G-P zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der international befragten Angestellten (53 %) in den nächsten sechs Monaten nach einem neuen Job umschauen will. Ein Drittel (32 %) erwägt, in eine andere Stadt oder Region umzuziehen, um in der Karriere voranzukommen, 19 % in ein anderes Land.
Angesichts des Fachkräftemangels müssen Unternehmen auf Personalsuche anfangen, Talente dort abzuholen, wo sie sind, und sich an eine globale Arbeitswelt im Wandel anpassen.
Weltweite Chancen nutzen
Beschäftigte jeden Alters fühlen sich von globalen Firmen angezogen, doch vor allem jüngere wollen für sie arbeiten. Die meisten Millennials (85 %) und Gen Z-Befragten (84 %) finden globale Unternehmen attraktiv, während dies nur 77 % der Gen X und 62 % der Befragten aus der Boomer-Generation tun.
Vier von fünf der international Befragten (85 %) glauben, Unternehmen, die in mehreren Ländern einstellen, bieten ihnen mehr Entwicklungsmöglichkeiten. Die Befragten denken außerdem, dass Unternehmen mit weltweit verteilten Standorten anderen im Wettbewerb voraus sind. Besser sind globale Unternehmen ihrer Ansicht nach auch darin, internationale Kunden zu gewinnen und zu betreuen, Top-Talente anzuziehen und neue Technologien und Anwendungen zu implementieren.
Mit Blick darauf, dass immer mehr Gen Global-Talente globale Karrieremöglichkeiten wahrnehmen, werden Arbeitgeber, die ihre Talentsuche ausweiten und anfangen, ihre Einstellungs- und Geschäftspraktiken global zu denken, im War for Talents die Nase vorn haben.
Zugang zu Fachkräften in aller Welt
Für mehr als 40 % der befragten EntscheiderInnen ist Personalakquise die größte geschäftliche Herausforderung. Um ihr zu begegnen, sind drei von vier Führungskräften bereit, in anderen Ländern einzustellen.
Egal, ob du als Führungskraft KandidatInnen der Gen Global oder anderer Generationen einstellen willst, musst du sicherstellen, dass dein Unternehmen operativ auf den Eintritt in einen neuen Markt vorbereitet ist. Zu Beginn solltest du Folgendes beachten:
1. Weißt du, in welchen Märkten du einstellen willst, oder brauchst du Beratung, wo du die gesuchten Fachkräfte findest?
2. Wie schnell brauchst du die gesuchten Fachkräfte?
3. Hast du Zugang zu Personal- und Rechtsberatung im Zielland?
4. Hast du die Tools/Technologien, um asynchrones Arbeiten zu ermöglichen?
5. Hast du bereits eine Niederlassung in der Region, in der du einstellen willst?
Diese Fragen sind eine gute Basis, um sicherzustellen, dass dein Unternehmen für die Einhaltung lokaler Arbeitsgesetze und -anforderungen gewappnet ist. Bei der Bewertung ihrer „global Readyness“ konsultieren Führungskräfte oft externe ExpertInnen oder erwägen, Technologie und KI-Tools zu nutzen, um die globale Personalbeschaffung zu unterstützen.
Fast die Hälfte der Führungskräfte hält es für den besten Ansatz, mit einem Employer of Record (EOR) zusammenzuarbeiten, um Teams in neuen Märkten aufzubauen und zu managen. Ein EOR-Modell erlaubt es Unternehmen, schnell Teams in mehreren Ländern einzustellen und zu verwalten – was Spielraum schafft, sich veränderlichen Anforderungen anzupassen.
Anziehungskraft der KI nutzen
Auch die richtige Technologie kann helfen, Fachkräfte zu finden und zu halten. Weltweit nutzen Beschäftigte KI, um effizienter zu arbeiten.
Vor allem die Gen Global bevorzugt Arbeitgeber, die solche Technologien einsetzen. Doch auch alle anderen Mitarbeitenden möchten KI nutzen, um repetitive Aufgaben zu automatisieren (54 %), Informationen zu prüfen und zusammenzufassen (44 %), tiefere Analysen erstellen (42 %) und schriftliche oder kreative Inhalte zu generieren (40 %).
KI kann Arbeitgebern zudem helfen, globale HR-Prozesse zu beschleunigen – vom einfacheren Einstellungsprozess über die Talentsuche für bestimmte Positionen bis hin zur Optimierung des Onboardings, um neue Mitarbeitende schnell und regelkonform einzustellen. KI-gestützte HR-Lösungen wie die von G-P helfen Personal- und Unternehmensleitungen, Prozesse wie das Erstellen von Stellenanzeigen und Arbeitsverträgen, das Onboarding oder das Benefit-Management zu rationalisieren.
Zeit, sich global aufzustellen
Wenn Firmen die Bedürfnisse der Gen Global verstehen und ernst nehmen, können sie offene Stellen besetzen, Qualifikationslücken schließen und vom Wissen dieser Arbeitskräfte profitieren, um auch perspektivisch zu wachsen.
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