1. Domain-Name
Die erste Überlegung: Unter welchem Namen soll die Homepage angemeldet werden? Es gibt spezielle Seiten, auf denen die Verfügbarkeit des Namens geprüft werden kann, zum Beispiel www.denic.de.
In Deutschland ist besonders die Endung .de beliebt – und dementsprechend zusammen mit dem Wunschnamen schnell vergeben. Besser verfügbar sind daher die Kürzel der Domains .eu, .tv, .biz oder .org. Für eine Domain müssen Sie zwischen zwei und fünf Euro pro Jahr bezahlen.
2. Speicherplatz
Neben einem Namen benötigen Sie Speicherplatz für Ihre Daten im Internet. Dafür bieten alle Internet-Dienstleister Komplettpakete an.
Für eine einfache Homepage reicht meist ein Speicherplatz von einem Gigabyte. Er kostet etwa zwei Euro im Monat. Wollen Sie hingegen Fotoalben auf der Seite unterbringen, müssen Sie mehr Speicherplatz einplanen.
3. Gestaltung
Für die optische Gestaltung der Seite gibt es Mustervorlagen. Diese wiederum finden Sie im Internet auf den Seiten fast aller Internet-Dienstleister. Wollen Sie Inhalte mit großen Datenmengen oder Zusatzfunktionen wie Datenbanken oder Shop-Systeme einsetzen, sind umfangreiche Pakete des Dienstleisters geeigneter.
Für ein ausgefallenes Design und spezielle Funktionen lohnt sich der Einsatz von HTML. Nehmen Sie dafür professionelle Hilfe von Webdesignern in Anspruch.
4. Bilder und Musik
Vorsicht beim Einsatz von Musik: Es gilt das Urheberrecht. Sie müssen in der Regel die Rechte der Verwertungsgesellschaften, zum Beispiel die der Gema, erwerben. Gleiches gilt für fremde Bilder und Fotos.
Vorsicht ist auch bei Kartenausschnitten geboten – auch diese sind urheberrechtlich geschützt. Verweisen Sie stattdessen lieber per Link auf einen Routenplaner im Netz oder fertigen Sie selbst eine Skizze an.
Lizenzfreie Bilder gibt es zum Beispiel auf www.pixelio.de, www.aboutpixel.de oder www.bilderkiste.de; lizenzfreie Musik auf www.mediavox.de oder www.gemafrei-profis.de.
www.bitkom.de
(Bild: © Nmedia – Fotolia.com)