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6 Affiliate-Marketing-Tipps: Mach deinen Blog zu Geld!

Ein kurzer Guide für den Start ins Affiliate-Marketing

©Dominika Roseclay -pexels.com

Blogging und Affiliates: Mach deine Inhalte zu Geld!
Er beginnt meist als Hobby und viele würden ihn als ihr „Baby“ bezeichnen: Der eigene Blog. Wenn du beim Blogging einigermaßen ernst an die Sache gehst, weißt du, dass viel Energie nötig ist, bis die ersten hundert Beiträge verfasst sind und eine treue Leserschaft deinen Inhalten folgt. Mittlerweile erhältst du sogar die ein oder andere Anfrage für bezahlte Gastbeiträge oder Testberichte – am Ende denkst du dir aber: „Das muss doch irgendwie größer, einfacher, besser funktionieren?!“. Gute Nachricht, das tut es! Affiliate Marketing könnte deine Lösung sein.

Tatsächlich geben ca. 60 % der Blogger in einer Umfrage an, dass sie bereits Affiliate Marketing verwenden, um aus ihren Inhalten Geld zu machen.

Es handelt sich also um ein Modell, das sich lohnt – nicht zuletzt auch aus dem Grund, dass eine wichtige Grundvoraussetzung schon erreicht ist: nämlich der Gewinn des Vertrauens deiner Leserschaft.

Für alle, die komplett neu in dem Thema sind, finden sich natürlich sehr viele Informationen, Tipps und Anleitungen im Internet. Um dir einen genaueren Eindruck davon zu geben, was dir mit Affiliate-Marketing bevorsteht, folgen hier die sechs wichtigsten Schritte zur Entwicklung eines erfolgreichen Affiliate-Blogs.

EXTRA: Affiliate Marketing: Darauf müssen Anfänger achten

1. Such dir eine lohnenswerte Nische

Dein grundsätzliches Blog-Thema hast du schon längst gefunden. Spätestens beim Affiliate-Ansatz musst du aber auch darüber entscheiden, welche Nische zu deiner persönlichen Geldquelle wird. Es lohnt sich, gut zu recherchieren. Hilfe geben Tools wie z.B.:

Am besten suchst du dir direkt eine ganze Reihe von Unterthemen aus und vergleichst anschließend die Programme im Affiliate-Netzwerk deiner Wahl. Was passt zu dir? Wie viel kannst du verdienen?

Kleiner Tipp am Rande: Suche nach erfolgreichen Konkurrenten und beobachte, welche Artikel dort gut funktionieren. Wende die gleichen Prinzipien auf dich an, aber mit deiner eigenen, speziellen Note.

2. Stell dich auf langsame Fortschritte ein

Beim Affiliate-Marketing spielt es eine große Rolle, wie viele Besucher dein Blog überhaupt hat. Generell hängt davon ab, welches Einkommen dein Blog in Zukunft erzielen wird – 500 monatliche Besucher können so zum Beispiel 10 Euro, aber auch deutlich mehr (je nach genutztem Affiliate-Netzwerk) einbringen.

Finanziell lohnenswert wird es für dich sicher erst mit einer weitaus höheren Besucherzahl. Diese zu erreichen ist anspruchsvoll. Dein Inhalt muss schlichtweg besser sein als der deiner Konkurrenten und stets den Nerv deiner Leser treffen.

EXTRA: 8 Content-Ideen, die du sofort umsetzen kannst

3. Dein neuer bester Freund: Netzwerken

Um deinen Blog weiter zu etablieren, solltest du – sofern noch nicht geschehen – viel netzwerken und eine Community aufbauen. Heißt:

Beziehe, so oft und gut es geht, die relevanten Influencer deiner Nische mit ein, denn nur so werden sie dies auch mit dir tun. Für dich bedeutet das, dass wieder ein paar mehr Menschen auf dich aufmerksam gemacht werden und über Links oder Social Media zu deinem Blog gelangen.

Netter Nebeneffekt: Auch Google wird durch die vermehrten Signale erkennen, dass dein Inhalt wichtig ist und den ein oder anderen Beitrag besser ranken.

EXTRA: 7 Tipps, um deine Blogbeiträge sichtbar zu machen

4. Bleib authentisch

Es ist von größter Wichtigkeit, dass du weiterhin qualitativ hochwertigen und kostenlosen Inhalt anbietest. Eigentlich müsste es dir nun sogar viel einfacher fallen, denn du weißt, dass deine Zeit letztlich bezahlt wird.

Achtung: Es besteht die Gefahr, dass du dein Affiliate-Geschäft übertreibst, vielleicht über irrelevante Produkte schreibst und sich dein primärer Fokus auf das Geld verdienen verlagert.

In diesem Fall ist es möglich, dass du treue Leser vergraulst, die sich verraten fühlen und deinen Inhalten nicht mehr glauben. Um jedoch langfristig Geld zu verdienen, musst du lernen, die richtige Balance zu finden: Zwischen möglichst vielen, auch mehrmals platzierten Affiliate-Links, und deinem „nicht-monetären“ Content. Als Richtlinie gilt:

Nimm nur Deals auf deine Seite, die du auch wirklich gut findest und vertreten kannst.

5. Banner sind nicht immer der Schlüssel

Es gibt sicherlich viele Bereiche, in denen Affiliate-Marketing über Bannerwerbung gut funktioniert. Oftmals sind diese aber losgelöst vom Content, werden im Blog gesondert wahrgenommen und gehören somit nicht zum wichtigsten Asset – nämlich deinem Inhalt. Die Klickrate und damit deine Provision werden sich wahrscheinlich stark erhöhen, wenn der Link zum Affiliate-Partner Bestandteil eines Beitrags ist und du selbst davon überzeugt bist, dass er deinem Leser auch weiterhelfen wird (siehe Punkt 4).

Buchtipp: Affiliate Marketing

Die ultimative Schritt für Schritt Anleitung – Online Geld verdienen

Taschenbuch: 172 Seiten
Erschienen am: 16. Dezember 2017
Preis: 14,98 €

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6. Dein Schritt zum Affiliate-Blogging

Jetzt bist du hoffentlich voller Tatendrang und kannst es kaum erwarten, dich weiter über jegliche Affiliate-Möglichkeiten zu informieren. Natürlich lohnt sich zu Beginn ein erster Blick in die gängigen Affiliate-Netzwerke, die Zanox, Affilinet, Belboon oder Adcell heißen. Wenn du bei Google beispielsweise nach „Affiliate Programme für Blogger“ suchst, wirst du ebenfalls sehr schnell fündig.

Checkliste: Affiliate kann in deinem Blog erst funktionieren, wenn …

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