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Social Media – Strategie oder taktisches Geplänkel? (Teil II)

Wie Sie in Teil I bereits erfahren haben, wird der Open-Source-Gedanke der Social Media bisher von den meisten Unternehmen nicht gelebt. Lesen Sie nun, wie man diesen Umstand gewinnbringend ändern kann.

Von Jacqueline Althaller

Vom Geplänkel zur Strategie – Handlungsempfehlungen

Um Social Media wirklich vom taktischen Geplänkel in ein strategisches Tool zu verwandeln, muss vor allem der kulturelle Boden in den Unternehmen dafür bereitet sein: Sie sind fest in der Corporate Governance zu verankern. Social Media müssen als Dialoginstrument betrachtet werden, und das Unternehmen muss bereit sein, sich auf den Dialog mit seinen Zielgruppen über Social Media einzulassen. Auch unternehmensintern spielt der Open-Source- Gedanke eine immens wichtige Rolle. Der Grundsatz „Wissen ist Macht“ erhält eine neue Richtung: weg ausschließlich vom Wissen des Einzelnen hin zur „Intelligenz von Vielen“. So lassen sich folgende Handlungsempfehlungen aus den Befragungsergebnissen ableiten:

Über den Arbeitskreis Social Media Relations in der Unternehmenskommunikation

Der Arbeitskreis Social Media Relations in der Unternehmenskommunikation wurde 2010 gegründet. Zu den Initiatoren gehören Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größenordnungen. Der Arbeitskreis wird begleitet von Vertretern aus Wissenschaft und Forschung und verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen. Er richtet sich schwerpunktmäßig an Unternehmen aus dem Bereich B2B, um die konkreten Fragestellungen im Bereich Social Media zu beantworten und Verhaltens- und Arbeitsstandards beim Einsatz von Social Media in der Unternehmenskommunikation zu setzen. Außerdem soll das Berufsbild „Social Media Relations Expert“ maßgeblich mit gestaltet werden.

Weitere Artikel dieser Serie:

Social Media – Strategie oder taktisches Geplänkel? (Teil I)

(Bild: © xavigm – iStockphoto.com)

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