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Let’s work together: Wer kooperiert, gewinnt!

Kooperationen können zum Erreichen verschiedenster Ziele eingesetzt werden: Sie können helfen, neue Zielgruppen zu erschließen, die Bekanntheit zu steigern, das Image zu stärken und Kosten zu sparen. Die Bandbreite ist groß und reicht vom einfachen Erfahrungsaustausch, über Co-Promotion, Vertriebskooperationen bis hin zum Joint Venture.

Kooperationen sind nicht nur für Großunternehmen lukrativ. Gerade auch auf regionaler Ebene bieten sich für kleine und mittelständische Unternehmen zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten mit interessanten Perspektiven.

Die demographische Entwicklung tut ihr Übriges dazu. So stellt z.B. die wachsende Zielgruppe der alten und pflegebedürfigen Menschen spezielle Anforderungen, die Kooperationen geradezu notwendig machen.

Wenn eine Renovierung ansteht, bevorzugt diese Zielgruppe einen zentralen Anbieter für alle anfallenden Gewerke, anstelle vieler Ansprechpartner, deren Leistungen es zu koordinieren gilt. Was liegt also näher, als dass sich Handwerksbetriebe zusammentun, damit der Umbau reibungslos vonstatten gehen kann?

Das gleiche gilt für Leistungen des täglichen Bedarfs: Koordinationen von Anbietern von Pflegeleistungen, Reinigungsfirmen, Gartendienst, etc. bietet sich an. Auch für andere Zielgruppen lassen sich durch Kooperationen Mehrwerte schaffen, die klare Wettbewerbvorteile mit sich bringen.

Kooperationen: So wählen Sie den richtigen Partner

So wird es möglich, das eigene Dienstleistungsangebot bedarfsgerecht zu erweitern, um den Kunden einen Zusatznutzen an Service oder Bequemlichkeit zu bringen. Bei der Wahl der richtigen Kooperationspartner sollte man kritisch sein. Damit eine Kooperation langfristig erfolgreich sein kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, helfen drei goldene Regeln, um eine Kooperation erfolgreich zu gestalten:

  1. Kooperationsziele, Erwartungen und Nutzen für beide Partner schriftlich festlegen.
  2. Die Prozesse, Aufgaben, Kosten und Kompetenzen definieren. Wer ist für was verantwortlich? Wer trägt welche Kosten?
  3. Für regelmäßige Kommunikation sorgen. Wer sind die Ansprechpartner? Wie wird kommuniziert und in welcher Frequenz?

(Bild: © Nikolai Sorokin – Fotolia.com)

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