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Hybrid Work ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Unternehmen wagen den Schritt in die fortschrittliche Zukunft und setzen auf flexible Lösungen. Statt 9-to-5 im Büro heißt es dann Homeoffice, Gleitzeit und Co. Hybride Arbeitsmodelle bringen dabei für das ganze Unternehmen große Vorteile. Gerade aber die Umstellung ist häufig mit Herausforderungen verbunden, denn hybrides Arbeiten bedeutet mehr als nur die Bereitstellung der passenden Technologie.

Desk Sharing verlangt nach Struktur

Hybrid Work geht im Unternehmen mit Veränderungen einher. Unternehmen, die flexibler sein möchten, setzen daher im ersten Schritt oft auf Desk Sharing. Doch was bedeutet das überhaupt? Beim Desk Sharing gibt es keine „festen“ Arbeitsplätze. Stattdessen wechseln die Mitarbeiter sozusagen immer, wenn sie ins Büro kommen, ihren Arbeitsplatz. Gearbeitet wird dann einfach an dem Schreibtisch, der gerade frei ist. Für viele Unternehmen ist die Idee dahinter auf den ersten Blick etwas abschreckend. Oft wird angenommen, dass Desk Sharing Chaos in den Unternehmensalltag bringen würde. Doch es ist gerade das Gegenteil der Fall. Desk Sharing bringt viele Vorteile mit sich. Der größte Pluspunkt ist wahrscheinlich die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen. Außerdem verhindert Desk Sharing, dass sich einzelne Teams abschotten. Damit das System aber einwandfrei funktioniert, braucht es natürlich auch die richtigen technischen Voraussetzungen. Eine Software zur Organisation, wie z.B. Flexopus, sowie hochwertige Arbeitsgeräte sind unumgänglich. Wird Desk Sharing im Unternehmen etabliert, sollte auch eine sogenannte „Clean Desk Policy“ gedacht werden. Diese stellt sicher, dass die Schreibtische ordnungsgemäß hinterlassen werden.

Keine Angst vor dem Homeoffice

Beim Thema Homeoffice spalten sich die Meinungen. Während viele Unternehmen nach wie vor davon zurückschrecken, ist es aus anderen Branchen nicht mehr wegzudenken. Eines ist aber klar: Wer Top-Talente recruiten möchte, muss heutzutage auf Homeoffice setzen. Immer mehr Mitarbeiter sehen das Homeoffice als Voraussetzung für den Jobeinstieg und das auch aus gutem Grund. Schließlich ist das Homeoffice in vielerlei Hinsicht einfach nur praktisch. Mitarbeiter müssen nicht erst den Arbeitsweg auf sich nehmen und können direkt von zu Hause aus loslegen. Dass Homeoffice tatsächlich viele Vorteile hat, zeigen auch aktuelle Studien. In China wurde vor kurzem eine zweijährige Studie mit 16.000 Mitarbeitern durchgeführt. Diese zeigt, dass Angestellte von zu Hause aus produktiver arbeiten und allgemein zufriedener mit ihrem Arbeitsalltag sind. Gerade aber bei den Führungskräften sorgt das Homeoffice oft für Zweifel, da die Kontrolle in gewisser Hinsicht abgegeben wird. Wer sich jedoch darauf einlassen kann, wird auf vielen Ebenen profitieren.

Mit Gleitzeit die Work-Life-Balance fördern

Das Gleitzeit-Modell gibt es schon lange. Doch während es früher eher in Tech-Unternehmen eingesetzt wurde, wird es heutzutage in immer mehr Branchen etabliert. Bei gleitenden Arbeitszeiten können die Mitarbeiter innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens selbst entscheiden, wann sie kommen und gehen. Dies soll wiederum die Work-Life-Balance fördern und auch die Alltagsgestaltung einfacher machen. Für Termine und Co. muss so nicht mehr ein Urlaubstag genommen werden. Damit das System funktioniert, braucht es aber klare Rahmenbedingungen. Feste Kernarbeitszeiten sind ein Muss, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Innerhalb dieser Spanne können sich die Mitarbeiter ihre Arbeitszeit dann flexibel einplanen. Außerdem muss auch die Kommunikation mehr in den Fokus gerückt werden. Bei gleitenden Arbeitszeiten ist es umso wichtiger, dass sich die einzelnen Teams untereinander abstimmen.

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