Für viele Unternehmen ist Outsourcing ein Trend der Zukunft. Sie können Kosten sparen und dann Aufträge erteilen, wenn Bedarf an der entsprechenden Leistung besteht. Freelancer gewinnen für Unternehmen immer mehr an Bedeutung und können in vielen Domänen wie IT, Design, Business oder Marketing eingesetzt werden. Mit ihrer Expertise sind sie eine Bereicherung für Unternehmen.
Möchtest du dich als Unternehmer auf dein Kerngeschäft konzentrieren, neue Kunden gewinnen und keine Rückschläge bei Qualität oder Agilität hinnehmen, kannst du Teilbereiche outsourcen. In der Automobilindustrie, im IT-Bereich und auf dem Finanzsektor können Unternehmer auf die zunehmende Digitalisierung reagieren.
Eine Unternehmensbefragung ergab, dass ungefähr 80 Prozent bereits externe Dienstleister mit verschiedenen Leistungen beauftragt haben. Das Outtasking war 2018 die meistgenutzte Strategie von Unternehmen.
Fehlt es an internem Fachwissen oder Personal oder soll das eigene Geschäftsmodell internationalisiert werden, helfen Remote-Freelancer. Als externe Dienstleister bringen sie das erforderliche Know-how mit. Sie sind ständig verfügbar. Viele Unternehmer wissen die Arbeit von Freelancern zu schätzen, da sie Kosten einsparen und auf neue Ressourcen zugreifen können.
Vorteile der Zusammenarbeit mit Freelancern
Viele Unternehmer sind von der Zusammenarbeit mit Freelancern bereits überzeugt. Sie berichten über verschiedene Vorteile:
– Flexibel auf Krisen, Nachfragen, veränderte Auftragslagen und Marktveränderungen reagieren und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen
– Qualität der Resultate mit dem Erfahrungsschatz und dem Expertenwissen der Freelancer verbessern und die Erkenntnisse intern übernehmen
– Zeit bei der Durchführung von Projektaufgaben sparen und effizienter arbeiten
– Möglichkeit für mehr Innovationen durch gesteigerte Effizienz
Das Outsourcing ermöglicht ein schnelles Wachstum für Unternehmen.
Experten-Tipps für die Zusammenarbeit mit Freelancern
Möchtest du künftig mit Freelancern arbeiten, können dir die folgenden Experten-Tipps helfen.
1. Genügend Raum für Gespräche
Bei der Zusammenarbeit mit Freelancern kommt es auf genügend Raum für Gespräche an. Du solltest dir dafür Termine einrichten. Das klare Ziel besteht darin, Arbeit auszuklammern. Anders als mit den Mitarbeitern im Unternehmen kannst du mit Freelancern nicht beim gemeinsamen Mittagessen, in der Kaffeeküche oder auf dem gemeinsamen Heimweg reden. Regelmäßige Videocalls finden zwar statt, doch schaffen sie nicht die Nähe, die mit den Mitarbeitern im Unternehmen möglich ist.
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2. Dokumentation: FAQ-Liste
Zu Beginn der Zusammenarbeit haben Freelancer meistens viele Fragen. Bei vielen Freelancern treten zu Anfang die gleichen Fragen auf. Möchtest du dir selbst und deinen Mitarbeitern kostbare Zeit ersparen, kannst du ein geteiltes Dokument wie Google Docs nutzen. Die Freelancer können ihre Fragen und die erhaltenen Antworten in das Dokument schreiben. Das ist nur mit wenig Aufwand verbunden. Als Ergebnis entsteht eine umfangreiche FAQ-Liste.
3. Asynchrone Kommunikation
Die Kollegen schnappen im Büro täglich scheinbar irrelevante Innovationen auf. Ein Mitarbeiter bekommt ohne direkte Berührungspunkte mit, wann sein Kollege kommt, geht, woran er arbeitet und was ihn aktuell belastet oder zur Verzweiflung bringt.
Bei der Arbeit auf Distanz ist das nicht möglich.
Tägliche Stand-Up-Meetings könnten eine Lösung sein, doch verlangen sie viel Zeit. Eine asynchrone Kommunikation kann nützlich sein. Täglich können Mitarbeiter bestimmte Fragen per Mail, Skype oder Slack beantworten.
4. Ausführliches Feedback
Eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Freelancern ist ein ausführliches Feedback. Du kannst selbst deine Fragen stellen, beispielsweise, was du bei der künftigen Zusammenarbeit verbessern kannst. Genauso haben die Freelancer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und von dir ein Feedback zu verlangen. Die Fragen werden im Anschluss ausgetauscht und diskutiert. So kann das Feedback regelmäßig ohne großen Zeitaufwand erfolgen.
Beauftragen Sie Ihre Freiberufler allerdings direkt und nicht über irgendwelche Agenturen. Das ist billiger, dem Freiberufler bleibt dennoch mehr im Portemonnaie und Festpreise sind dann auch oft möglich.