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10 Tipps, mit denen du deine Ausstrahlung verbesserst

Um Erfolg zu haben, braucht man natürlich Kompetenz. Tatsache ist aber auch: Ohne eine positive Ausstrahlung erreichst du im Beruf und privat deutlich weniger. Die folgenden zehn Tipps zeigen dir, wie du deine persönliche Ausstrahlung verbessern kannst.

1. Positive Einstellung

Wir strahlen aus, was wir von uns denken.

Sogar dann, wenn wir uns nach außen hin bemühen, selbstsicher zu erscheinen oder ein bestimmtes Image zu vermitteln. Deshalb beginnt Veränderung im Kopf. Sobald du dich bei einem negativen Gedanken über dich selbst ertappst („Das schaffe ich ja doch nicht“), ersetze ihn sofort durch ein positives Gegenargument („Ich habe bisher schon viel erreicht“ oder „Ich bin gut vorbereitet“). Am Anfang erfordert das viel Disziplin, aber bald wird dir dieser „Gedankenaustausch“ zur Routine.

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2. Entwickle Begeisterung

Nur wer begeistert ist, kann andere begeistern. Und so entdeckst du deine Leidenschaft für das, was du tust und hast: Sieh deine Arbeit und deine Mitmenschen einmal mit neuen, unvoreingenommenen Augen. Dabei hilft die „Als-ob-Methode“. Tue so, als ob du mit deiner Gegenwart glücklich und zufrieden seist. Engagiere dich hundertprozentig. Sieh nur die guten Seiten. Dann wirst du erleben, wie sich Situationen und Menschen in deiner Wahrnehmung positiv verwandeln.

3. Die richtige Körpersprache

Hier eine kleine Checkliste:

4. Zeige Gefühle

Gefühle sind kein lästiges Übel, sondern eine lebenswichtige Ergänzung zu unserem rationalen Denken. Außerdem: Wer seine Gefühle ausdrückt, wirkt lebendig. Zeige es also, wenn du Freude, Traurigkeit oder Ärger empfindest. Natürlich mit Augenmaß! Schließlich kannst du selbst bestimmen, wem du wie viel Gefühl offenbaren möchtest.

5. Sei verbindlich

Höflichkeit und Verbindlichkeit sind das Öl im zwischenmenschlichen Getriebe. Frauen beherrschen die Verbindlichkeit meist perfekt. Ihnen täte mehr Klarheit gut. Männer dagegen betrachten die kleinen Freundlichkeiten des Alltags meist als Zeitverschwendung oder fühlen sich unwohl, wenn sie eine persönliche Frage stellen. Beiden Geschlechtern täte es gut, über ihren Schatten zu springen und bewusst einzuüben, was ihnen fehlt.

6. Interessiere dich für andere

Jeder Mensch findet sich selbst am wichtigsten. Die logische Folge ist: Wenn du dich für andere interessierst, steigt automatisch dein Sympathiefaktor. Dazu ein Tipp: Stelle offene Fragen, die nicht nur mit Ja oder Nein zu beantworten sind („Warum sind Sie nach München gezogen ?“). Auch Smalltalk öffnet dir Türen. Dabei musst du keine weltbewegenden Themen anschneiden. Sprich einfach über die Dinge, die du gerade mit deinem Gesprächspartner teilst – notfalls über das Wetter.

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7. Entwickle deinen Stil

Stil ist mehr wert als angeborene Attraktivität. Schönheit vergeht, Stil dagegen lässt sich bis ins hohe Alter bewahren. Am direktesten zeigt sich Stil in der Kleidung. Glaube nicht, du könntest dich dank deiner Kompetenz oder deiner inneren Werte darüber hinwegsetzen. Für den ersten Eindruck gibt es meist keine zweite Chance. Wenn du unsicher bist, nutze ruhig Vorbilder.

Was dir gefällt, passt meist auch zu dir.

Vorausgesetzt, du findest heraus, wie du es für deinen Typ abwandeln kannst.

8. Zeige Ecken und Kanten

Persönlichkeiten mit Ausstrahlung sind nicht unbedingt pflegeleicht. Passe dich nicht allzu sehr an, du musst nicht jedem gefallen. Handle nach deinen eigenen ethischen Maßstäben. Sage auch einmal klar und deutlich deine Meinung. Doch Vorsicht: Das heißt nicht, dass du arrogant, ruppig oder verletzend sein sollst. Wahrheiten lassen sich auch diplomatisch verpacken.

9. Gehe Risiken ein

Gegen Routine hilft, dass du deine Grenzen erweiterst. Verlasse mindestens einmal täglich deine „Komfortzone“, indem du Hemmungen und Bequemlichkeit überwindest. Achte doch einmal darauf, was du vermeidest: Ein schwieriges Telefonat, ein klärendes Gespräch – und dann tust du genau das. Das Motto „Jeden Tag ein Risiko“ macht nicht nur dein Leben interessanter, sondern auch dich selbst.

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10. Übernimm Verantwortung

Menschen mit Ausstrahlung lamentieren nicht, sie handeln.

Wenn etwas schief geht, schiebst du die Schuld ab sofort nicht mehr auf die Umstände oder die anderen. Überlege lieber, welchen Anteil du an der Situation hast. Genau da liegt dein Ansatzpunkt, etwas zu verändern. Du kannst sogar die Verantwortung für die Vergangenheit übernehmen: Befreie dich von Altlasten, indem du verzeihst.

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