Der CDO – oder auch Chief Digital Officer – ist für das Vorantreiben der Digitalisierung in einem Unternehmen zuständig.
Was ist ein CDO?
Meistens findet man die CDOs in der oberen Führungsebene der industriellen Branche an. Aber auch die Tourismus-, Logistik-, oder Finanzbranche setzt auf das Können des CDOs.
Hier sind sie für die Planung, Steuerung und Umsetzung von digitalen Themen zuständig. Sie helfen Unternehmen also beim Fortschritt und in die Richtung der modernen Arbeitswelt. Bei seinen Entscheidungen sind häufig alle Ebenen und Bereiche des Unternehmens betroffen. Deshalb betrifft die Digitalisierungsstrategie des CDOs alle. Sie wird in die bereits bestehende Struktur des Unternehmens aufgenommen.
Der Beruf des Chief Digital Officers ist zwar relativ neu, trotzdem gewinnt er immer mehr an Bedeutung. Denn: fast jedes Unternehmen braucht einen Chief Digital Officer um bei der Digitalisierung und den schnellen Veränderungen mitzukommen. Er treibt das Unternehmen voran und bereitet den Weg in die Zukunft vor. Durch den schnellen Wandel muss nicht nur der Betrieb, sondern auch der CDO sehr anpassungsfähig sein.
Welche Aufgaben hat ein CDO?
Allgemein leitet der CDO das Unternehmen durch die digitale Transformation. Keine leichte Aufgabe, deshalb müssen gewisse Anforderungen erfüllt werden:
Anforderungen an einen CDO
Da das Umfeld sich dauernd ändert, muss auch der CDO sehr anpassungsfähig sein. Vor Allem Menschen mit IT-Studium sind besonders geeignet für den Job und die Herausforderungen der Digitalisierung. Generelles Interesse und Verständnis für digitale Themen sind bei diesem Beruf auch wichtig. Aber auch Überzeugungskraft und Verhandlungsstärke sind nötige Soft Skills, denn nicht jeder ist für neue Ideen offen. Deshalb ist auch die Erfahrung in der Führung und im Projektmanagement ein nützliches Merkmal. Außerdem ist Kommunikationsstärke, Durchsetzungskraft und eine strategische Denkweise in diesem Beruf notwendig.
Aufgaben im Wandel
Der Fokus liegt immer bei der digitalen Entwicklung und die Umsetzung eines Unternehmenskonzepts und dem Fortschritt dadurch. Die Entscheidungen bauen zwar auf dem bisherigen Unternehmenszielen auf, sind aber eine Weiterentwicklung oder sogar Neuerfindung des Geschäftsmodelles. Das passiert durch die organisatorische Einordnung der Hardware und Software. Ziel ist immer die andauernde Verbesserung des Unternehmens und seiner Produkte oder Projekte. Sichtbar soll das durch den Wachstum des Betriebs und die KundInnenzufriedenheit werden. Auch die Kontrolle der Ziele sind Aufgabe eines CDOs.