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Google Penguin Update – Die richtige Strategie anwenden!

Google Penguin Update - Die richtige Strategie anwenden!

Im Jahre 2012 sorgte das Google Penguin Update für reichlich Aufregung in der SEO-Szene. Google hatte seinen Ranking-Algorithmus grundlegend verändert, um für mehr Qualität in den Suchergebnissen zu sorgen. Mit dem Update ging Google vor allem gegen weit verbreitete Webspamtechniken wie das Kaufen von Links, Keyword Stuffing und vor allem die Verwendung von Money-Keywords in den Linktexten vor.

Webseiten, die durch ein unnatürlich wirkendes Linkprofil und sehr viele Keyword Anchor-Texte auffielen, wurden mit dem Update abgewertet. Circa drei Prozent aller deutschen Webseiten waren betroffen. Die Rankingverluste waren hart, teilweise verloren betroffene Webseiten ihre gesamte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.

Google selbst betont, dass das Penguin Update Webseiten lediglich abgewertet, nicht aber abgestraft habe. Doch im Ergebnis kommt der Verlust der Sichtbarkeit für den Webmaster natürlich einer Abstrafung gleich. Abgewertete Seiten verlieren fast ihren gesamten Traffic und somit auch ihre Einnahmen. Inzwischen haben sich zahlreiche Seiten aber wieder von dem Update erholt. Denn mit der richtigen Strategie kann eine Abwertung auch wieder wettgemacht werden.

Nach dem Update nicht wahllos Links abbauen

Grund für die Abwertung oder Abstrafung einer Webseite sind immer Verstöße gegen die Google Webmaster Richtlinien. Im Falle des Penguin Algorithmus waren besonders Seiten mit einem unnatürlich wirkenden Linkprofil betroffen. Es hat sich gezeigt, dass sich vor allem viele Keyword Anchor-Texte auf den jeweiligen Seiten negativ ausgewirkt haben. Am heftigsten betroffen waren Webseiten, auf die mit vielen Money-Keywords verlinkt wurde.

Als Reaktion auf das Update empfahlen einige SEO-Experten anfangs, ganz einfach alle Links zu löschen. Auf diese Weise wurden schädliche Links natürlich sicher entfernt. Andererseits ist die Tabula rasa ganz sicher nicht die intelligenteste Lösung. Denn schließlich werden auf diese Weise auch wertvolle, gute Links gelöscht, die Google positiv in die Seitenbewertung mit einbezieht.

Auch nach dem Penguin Update sind Backlinks für ein gutes Ranking in den Suchergebnissen wichtig. Deswegen ist es nicht ratsam, einfach willkürlich alle Links abzubauen.

 

So bereinigen Sie Ihr Linkprofil richtig

Mit den folgenden Maßnahmen stehen die Chancen gut, dass sich Ihre Webseite vom Penguin Update erholt:

Mit der Zeit können Sie auch wieder Links aufbauen. Achten Sie dabei darauf, die Google Webmaster Richtlinien einzuhalten.

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