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Desktop-Rechner, Tablet-PC, Laptop, Smartphone: Viele Berufstätige arbeiten an mehreren Geräten und an verschiedenen Orten. Wer etwa ein Textdokument im Büro anlegt und dieses von zu Hause aus weiter bearbeiten möchte, muss auf die Datei zugreifen können. Eine Möglichkeit ist, die Daten auf USB-Sticks oder externen Festplatten zu speichern – allerdings ist diese Lösung oftmals nicht praktikabel. Cloud-Computing ist dafür eine geeignete Alternative.
In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie die Online-Datensicherung funktioniert und bei welchen Anbietern Sie Ihre Dateien speichern können.

Wie funktionieren die Online-Speicher?
Normalerweise speichert man seine Dateien – Videos, Bilder, Text-Dokumente – auf der Festplatte des eigenen Rechners. Man kann von diesem Rechner aus jederzeit auf die lokal gespeicherten Daten zugreifen, diese ansehen, bearbeiten oder löschen.
Online-Speicher funktionieren im Prinzip genauso – nur, dass man seine Daten nicht auf der Festplatte des eigenen PCs, sondern „im Internet“ speichert. „Im Internet“ – das heißt, die Daten werden über das Internet auf den Festplatten in den Serverzentren des gewählten Anbieters abgespeichert.
Der Unterschied: Verfügt man über eine Internetverbindung, kann man von überall aus auf seine in der Cloud hinterlegten Daten zugreifen.

Wie können die Daten online gespeichert werden?
Zunächst wählt man sich einen Anbieter aus, bei dem man seine Dateien speichern möchte. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Dienstleistern, die kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung stellen. Einer der bekanntesten Anbieter ist Dropbox, weitere Speicher-Anbieter stellen wir im zweiten Teil vor.

Browser
Nachdem man sich auf der Internetseite des gewählten Anbieters ein Konto angelegt hat, kann man die ersten Dateien über den Browser hochladen. Der Up- und Download der Dateien erfolgt dann ganz unkompliziert über Schaltflächen im Menü der Benutzeroberfläche. Nun kann man jederzeit per Benutzername und Kennwort auf seine online gespeicherten Dateien zugreifen.

Smartphone-App
Der mobile Datenzugriff ist der größte Vorteil des Cloud Computing. Per Smartphone oder Tablet-PC kann man sich auch über das mobile Internet in seinen Account einloggen – die Seiten der Anbieter funktionieren auch mit mobilen Browsern.
Besonders komfortabel kann man per Smartphone-App auf die in der Cloud gespeicherten Daten zugreifen. Anbieter wie Dropbox oder Sugar Sync bieten für alle gängigen Handy-Betriebssysteme kostenlose Apps an, die den Datenaustausch zwischen Cloud und Endgerät zum Kinderspiel machen. So kann man Daten von seinem Heim-PC sowie seinen mobilen Geräten zentral speichern und hat jederzeit Zugriff darauf. Manche Anbieter haben in ihre Applikationen sogar noch weitere nützliche Features integriert – mehr dazu im nächsten Teil dieses Ratgebers.

Windows Explorer
Der Hosting-Dienstleister Strato bietet mit „HiDrive“ einen Online-Speicher an, der sich als virtuelle Festplatte in den Windows Explorer integrieren lässt. Auf diese Weise kann der Online-Speicher genauso wie eine lokal im Rechner verbaute Festplatte und Daten wie gewohnt per Drag and Drop verschoben werden können. Der Datenaustausch ist so auch ohne vorherigen Zugriff auf die Startseite des Anbieters im Browser möglich.

Im zweiten Teil unseres Ratgebers vergleichen wir in der kommenden Woche verschiedene Cloud-Anbieter, die kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung stellen.

(Bild: © Maria P. – fotolia.de)

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