Die Frage aller Fragen: „Darf ich Ihnen das „Du“ anbieten?“ erfordert häufig Fingerspitzengefühl. Wo man bei strengeren Hierarchien etwas vorsichtiger sein sollte, braucht man sich bei Startups mit flachen Hierarchien hingegen keine Gedanken machen – dort wird alles und jeder geduzt. Eine aktuelle Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit YouGov kommt zu folgendem Ergebnis:
Ein Viertel der Deutschen sprechen ihren Vorgesetzten mit „du“ an.
Jüngere duzen ihren Chef häufiger als Ältere
Mittlerweile wird an immer mehr Arbeitsplätzen eine „Duz-Kultur“ an den Tag gelegt, um weniger steif und altmodisch zu wirken. Geschäftsführer sehen darin den Vorteil, dass somit unnötige Kommunikationsbarrieren zu den Mitarbeitern vermieden werden.
Drei von zehn jüngeren Personen geben an, ihren Chef mit du anzusprechen.
Bei den 18-24-Jährigen sind es 29 Prozent und bei den 25-34-Jährigen sogar 33 Prozent. Insgesamt duzen 23 Prozent der 45-54-Jährigen ihren Chef, bei den über 55-Jährigen sind es hingegen nur 17 Prozent.
Infografik: Umfrage zur Anrede am Arbeitsplatz
Besonders Kollegen werden bei der Arbeit geduzt
Weit über die Hälfte der Befragten sprechen ihre Kollegen am häufigsten per „Du“ an (69 Prozent). Ein Fünftel duzt sogar alle Personen am Arbeitsplatz. Lediglich 6 Prozent der Deutschen halten sich damit zurück und sprechen niemanden am Arbeitsplatz mit „Du“ an. Was die korrekte Anrede von Kunden betrifft, sind sich 94 Prozent der Befragten einig, dass eine informelle Anrede unangebracht ist.
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Frauen duzen Kollegen häufiger als Männer
Vor allem Frauen (72 Prozent) pflegen einen lockeren Umgangston mit den Kollegen, Männer halten sich hierbei vergleichsweise etwas zurück (66 Prozent). Im Gegensatz zu den Frauen sind die Männer jedoch zwangloser mit ihren Vorgesetzten:
„Knapp drei von zehn Männern (29 Prozent) geben an, per du mit dem Chef zu sein, wohingegen nur zwei von zehn Frauen (21 Prozent) dasselbe von sich sagen.“
Desweiteren sind es auch vor allem männliche Arbeitnehmer (22 Prozent), die mit allen Personen im Unternehmen per „Du“ sind, als weibliche (17 Prozent). Bei der Kundensprache sind sich jedoch beide Geschlechter einig: Sowohl Frauen (5 Prozent) als auch Männer (6 Prozent) bevorzugen einen formellen Umgangston mit Kunden.
Ein gutes Logo ist wirklich entscheidend für den ersten Eindruck eines Unternehmens. Ich habe mich selbst schon oft gefragt, welche…
Auch für mich als Freiberufler gestaltet sich die Projektarbeit für Auftraggeber mit zertifiziertem QM sehr viel einfacher und zielführender als…
Ich checke echt nicht, worum der ganze Stress geht. Ghostwriting ist doch einfach nur 'n Job wie jeder andere.