Skip to main content

Der Beruf Freelancer - Pro & Contra [Infografik]Der Beruf eines Freelancers ist nicht für jedermann geeignet. Flexibel und spontan muss man sein und mit den unterschiedlichsten Teams zusammenarbeiten können. Nicht jeder kommt mit diesem ungewissen Lebensstil zurecht.

Vielen Freelancern bringt die besondere Art und Weise ihres Berufes jedoch einen höheren Lohn: Sie sind zufriedener und ihr Privat- und Arbeitsleben stehen eher miteinander im Einklang, als bei Arbeitnehmern klassischer Berufe.

Doch was genau spricht für und gegen den Beruf als Freelancer?

Durchschnittlich mehr Vergütung

Der durchschnittliche Freelancer erhält 45 Prozent mehr Vergütung, als ein gewöhnlicher Arbeitnehmer im selben Berufsfeld. Außerdem erarbeiten 75% der freien Mitarbeiter die von Zuhause aus arbeiten ca. 65.000$ pro Jahr. 33% der Freelancer verdienen mehr als 70 Dollar pro Stunde. 15% von ihnen sogar mehr als 100 Dollar pro Stunde! Ein Stundensatz von dem ein Angestellter oft nur träumen kann.

Alle Freelancer müssen außerdem weniger erfolgreiche Perioden einkalkulieren. So können Belastungsspitzen entstehen, die ihnen den Lebensunterhalt für weniger erfolgreiche Zeiten sichern. All dies muss einkalkuliert werden.

Ausgeglichene Work-Life-Balance

Freelancer haben oft ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeit und Freizeit. Grund hierfür könnte die flexible Zeiteinteilung sein. Viele Freelancer bezeichnen dies als den besten Aspekt ihres Jobs. Zudem sind viele Freelancer sehr optimistisch was ihre Karriere und Zukunft angeht. 77 Prozent von ihnen denken positiv über das kommende Arbeitsjahr. Eine flexible Zeiteinteilung ist allerdings nur dann ein Segen, wenn man seine Zeitressourcen selbst gut managen kann und bei Aufwandseinschätzungen nicht daneben liegt.

Freelancer stehen vor Herausforderungen

Die größte Schwierigkeit besteht für viele Freelancer darin, die Kunden aufzufinden für die sie arbeiten können. Aus diesem Grund sehen mehr als 21% aller Freelancer ihren Beruf weniger sicher, als einen traditionellen Job an. Wer allerdings damit gut zurecht kommt, kann als Freelancer ein sehr erfülltes Leben haben, schließlich kann er sich ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt auf sein Konto schreiben. Er selbst ist für sich verantwortlich. Sowohl Erfolg, als auch Misserfolg liegen deshalb ganz in seinem Verantwortungsbereich. Wer von den Erfolgen zehren kann, überlebt auch den ein oder anderen Misserfolg.

Herrschender Pessimisums

Überraschenderweise sind dennoch 21% der Freelancer in Amerika unglücklich bis zu sehr unglücklich mit ihrem Job.  4,5% erwarten eine höhere Bezahlung und sind unzufrieden mit dem, was sie verdienen. Zudem haben einige Freelancer das Problem ihre Zeit nicht richtig managen zu können oder sinnvoll produktiv zu sein. Wer dies nicht hinbekommt, befindet sich schnell in einem Teufelskreis. Freelancer ist eben nicht ein Job für Jedermann.

Die meisten Freelancer in Amerika kommen übrigens aus dem Bereich Design. Weitere Informationen zum Thema Freelancer finden Sie in der folgenden Infografik. (Bitte beachten Sie, diese bezieht sich auf den amerikanischen Markt.)

Der Beruf Freelancer: Eine Pro-und-Contra-Liste [Infografik]

(Quelle: www.graphicdesigndegreehub.com)

unternehmer.de

unternehmer.de ist das Wissensportal für Fach- und Führungskräfte im Mittelstand, Selbständige, Freiberufler und Existenzgründer.

Der Artikel hat dir gefallen? Gib uns einen Kaffee aus!

4 Comments

Leave a Reply